Mach1 Motorsport kämpft um Top-Ränge in Ampfing
Maxi Eigner im Bereich der Top-Fünf - Starke Aufholjagd im DSKC
Der Schweppermannring in Ampfing war am Wochenende Schauplatz des zweiten Rennwochenendes in der Deutschen Kart-Meisterschaft. Der deutsche Karthersteller Mach1-Kart war mit drei Fahrern vertreten und lieferte durchweg eine gute Vorstellung ab.
Nach einem Jahr Pause meldete sich die DKM zurück auf dem 1.063 Meter langen Schweppermannring in Ampfing. 190 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den sechs Klassen an den Start. Mach1 Motorsport war in zweien vertreten und zeigte großen Kampfgeist.
Wie schon beim Auftakt in Mülsen kämpfte Maxi Eigner im Spitzenfeld mit. Der X30 Junior war nach dem Zeittraining aussichtsreicher Vierter und verteidigte den Rang auch über die Heats am Samstag. Einen herben Rückschlag gab es jedoch sonntags im Super Heat. In der Formationsrunde rollte sein Kart aus und er wurde zum Zusehen verbannt. Dank der guten Leistungen vom Vortag, rutschte er nur auch Position zwölf ab. Von dort aus gab es für ihn im Finale nur einen Weg. Maxi kämpfte sich nach vorne und verpasste als Sechster ganz knapp die verdienten Pokalränge.
Dramatisch war der Start in das Wochenende für die beiden DSKC-Fahrer Rouven Wilk und Erik Müller. Beide verpassten das Zeittraining und fanden sich am Ende des Feldes wieder. Doch anstatt aufzugeben, preschte das Duo durch das 45 Mann starke Klassement und lag nach den Heats bereits wieder auf Finalkurs. Im Super Heat legte Erik Müller noch mal eine Schippe nach. Als Siebter war er in direkter Schlagdistanz zur Spitze und sicherte sich damit Startplatz 20 für das Finale. In diesem ging es wieder nach vorne – mit Platz 14 holte er noch Meisterschaftspunkte.
Rouven kämpfte sich im Super Heat bis auf Rang 13 nach vorne und hatte damit für das Finale Startposition 27 inne. Auch er machte im Endlauf weiteren Boden gut und wurde als 19. abgewinkt.
„Das war ein aufregendes Wochenende für uns. Maxi hat bei den X30 Junior die guten Leistungen aus Mülsen mehr als bestätigt. Ohne den Ausfall im Super Heat, wäre er sicher um einen Podestplatz gefahren. Unsere beiden Schaltkartjungs haben eine bärenstarke Vorstellung abgeliefert. Erik hat sich um 31 und Rouven um 24 Plätze verbessert, in dem starken Feld ist das außergewöhnlich. Ein großer Dank an unsere Motorenpartner TR Motorsport und SRP Engines für den hervorragenden Support“, fasste Teamchef Ralf Wilk zusammen.
Weiter geht es in der DKM vom 15.-16. Juni im Prokart Raceland Wackersdorf.