Mach1 Motorsport in Kerpen auf DSKC-Top-Kurs
Rouven Wilk wird starker Achter
Die Fortsetzung der bisher guten Leistungen im Rahmen der Deutschen Kart-Meisterschaft feierte Mach1 Motorsport am vergangenen Wochenende. Auf dem Erftlandring in Kerpen gastierte das Championat zum Start in die zweite Saisonhälfte und erlebte eine Hitzeschlacht. Fünf Mach1-Schützlinge gingen dabei auf die Reise und behaupteten sich insbesondere im DMSB-Schalt-Kart-Cup. Rouven Wilk landete am Ende auf dem starken achten Rang.
Nach einer fünfwöchigen Pause ging es für die Deutsche Kart-Meisterschaft am zurückliegenden Wochenende endlich in die nächste Runde. Auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen fiel der Startschuss in die zweite Saisonhälfte. Damit galt es auch für Mach1 Motorsport wieder um wichtige Zähler für die Meisterschaft zu kämpfen – und das in gleich drei Klassements.
Maxi Eigner griff bei den X30 Junioren in das Lenkrad seines Mach1 Karts. Als 18. nach dem Zeittraining rangierte der Youngster noch auf ausbaufähiger Position. Leider verliefen die Qualifikationsrennen jedoch nicht ganz im Sinne des jungen Rennfahrers. Ein Ausfall warf Maxi weit zurück und bedeutete schließlich Startplatz 29 für das Finale. Dort brachte er es dann aber noch einmal auf den Punkt und schaffte es mit einer guten Aufholjagd bis in den Bereich der Top-Ten nach vorne. Durch eine Spoilerstrafe wurde er letztlich als 15. gewertet.
Im DMSB-Schalt-Kart-Cup unterstrich Rouven Wilk mit Platz 15 im Zeittraining bereits seine Ambitionen auf die Top-Ränge. Im 39-köpfigen Feld lag der Baden-Württemberger damit in guter Ausgangslage und wusste diese bestens umzusetzen. Nach Rang sechs im Super Heat holte sich Rouven Startrang elf für das Finale und beendete dieses auf dem beachtlichen achten Rang.
Svenja Dreher sorgte zu Beginn des Events für großen Jubel. Im Qualifying landete die junge Lady vor ihrem Teamkollegen und führte als Zwölfte das teaminterne Ranking an. Bis zum Finale hatte Svenja ebenfalls gute Chancen auf ein Top-Ergebnis. Ein Ausfall machte die Hoffnungen am Ende allerdings zunichte.
Als Dritter im Bunde sorgte auch Erik Müller für Aufsehen. Nach einem verkorksten Zeittraining noch auf Platz 34, ließ der Dörentruper im Anschluss nichts anbrennen und verbesserte sich konsequent. Über die Vorläufe hinweg lieferte Erik eine super Figur ab und schrammte letztlich im Finale als Elfter nur haarscharf an den hart umkämpften Top-Ten vorbei.
In der Königsklasse der DKM war Jelte Bouma am Start. Der Niederländer lag in der Qualifikation auf Platz 22. Im weiteren Verlauf schaffte er eine kontinuierliche Steigerung und fuhr im Finale als 15. in die Punkteränge.
Mit gleich mehreren Piloten auf Erfolgskurs hatte Teamchef Ralf Wilk am Abend Grund zur Freude: „Das war ein guter Start in die zweite Hälfte der Saison. Vor allem im DSKC war unsere Pace äußerst konkurrenzfähig. Mit etwas mehr Glück hätten wir alle drei in den Top-Ten platzieren können. Das macht Lust auf mehr in den verbleibenden zwei Events. Ein Dank an der Stelle an unseren Motorenpartner SRP und TR Motorsport für den hervorragenden Support.“
Lange Zeit zur Erholung bleibt nun jedoch nicht. Anfang August steht bereits die vorletzte Station der DKM auf der Agenda. Vom 09.-11. August geht es dann in der Arena E im sächsischen Mülsen um die nächsten Zähler im hochkarätigen Championat.