Erfolgreiche DKM für Mach1 Motorsport in Kerpen
Dreimal in den Pokalrängen
Der 1.107 Meter lange Erftlandring in Kerpen begrüßte am vergangenen Wochenende die Fahrer der Deutschen Kart-Meisterschaft zum vierten von fünf Läufen. Bei bestem Sommerwetter starteten sechs Fahrer für das Werksteam des deutschen Kartherstellers und zeigten allesamt eine starke Performance.
Nur eine Woche nach den Erfolgen beim ADAC Kart Masters reiste das Team um Martin Hetschel wieder nach Kerpen, diesmal war die Deutsche Kart-Meisterschaft auf dem Erftlandring zu Gast. Mach1 Kart schickt seine Fahrer in drei Klassen ins Rennen und blickte am Sonntagabend auf eine starke Ausbeute.
In der Königsklasse DKM trafen Tim Tröger und David Liwinski auf die besten internationalen Kartfahrer. Dabei brauchten sich beide nicht zu verstecken. Mit Rang fünf und sechs belegten sie eine hervorragende Platzierung nach dem Zeittraining. Doch leider wendete sich in den Heats das Blatt. Das Duo schied einmal aus und rutschte dadurch bis auf Position 20 ab. Liwinski erlebte anschließend aber erfolgreiche Finals und sah als neunter und zehnter die Zielflagge. Anders war es bei Tröger, er war im zweiten Umlauf schon wieder deutlich in den Top-Ten unterwegs, doch eine Zeitstrafe warf ihn bis auf Position zwölf zurück.
Genau anders herum verlief das Wochenende für Pawel Myszkier. Der Pole steigerte sich in den Heats und Finals deutlich. Am Ende schloss er das Rennwochenende, trotz starker Rippenschmerzen, auf den Plätzen drei und vier ab. Damit sammelte er fleißig Meisterschaftspunkte und belegt nun Platz sechs im Klassement. Die beiden weiteren Fahrer Tim Schröder und Marcel Schultheiß hatten keine Ausfälle zu verzeichnen und stellten den Anschluss zu den Top-Ten her.
Als Solist gab Julian Müller sein Comeback in der DSKM und hatte keinen Grund sich zu verstecken. Der Kölner war in dem internationalen Top-Feld von Beginn an konkurrenzfähig und unterstrich dabei auch das Potential des Mach1 Karts. Als sechster im Qualifying hatte er bereits eine gute Startposition und baute darauf in den weiteren Rennen auf. Letztlich beendete er die Finals als zehnter und beachtlicher vierter im Nachmittagsrennen – gleichzeitig fuhr er auch die schnellste Rennrunde.
Nach diesen starken Resultaten war Martin Hetschel am Abend durchaus zufrieden und zog ein positives Resümee: „Viel zu meckern gibt es nicht. Hätten die beiden Fahrer in der DKM nicht die Probleme in den Heats gehabt, wären sie auch vorne mitgefahren. Ebenso geht ein Lob an unser Factory supported Team DS Kartsport, welches mit seinem Fahrer im Zeittraining der DSKM einen neuen Streckenrekord gefahren ist.“
Weiter geht es für Mach1 Kart nun in vier Wochen beim Finale der DKM im belgischen Genk.