Dörr Motorsport landet auf DSKM-Podest

Auf dem Erftlandring in Kerpen wartete für Dörr Motorsport am vergangenen Wochenende die nächste Herausforderung. Zwei Wochen nach dem ereignisreichen Auftritt bei der FIA Kart Weltmeisterschaft in Wackersdorf, ging es diesmal im Rahmen der Deutschen Kart-Meisterschaft auf dem Traditionskurs in Nordrhein-Westfalen zur Sache. Und dabei gelang dem KR Kart-Team der nächste Erfolg: Mit Daniel Stell gehörte die Mannschaft bei den Schaltkarts in der DSKM zu den Spitzenteams und landete mit dem Bronzepokal auf dem Podest. 

Die vierte von insgesamt fünf Stationen der diesjährigen Saison der DKM stand am zurückliegenden Wochenende auf der Agenda von Dörr Motorsport. „Nachdem wir uns kürzlich bei der WM mit den besten Akteuren der Welt gemessen haben, warten auch nun wieder anspruchsvolle Duelle in anderer Umgebung auf uns“, erklärte Teamchef Norman Bamberger. 

Daniel Stell legte als Vierter im Zeittraining der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft ordentlich vor und präsentierte sich über das gesamte Event hinweg ambitioniert. Konsequent duellierte sich der Routinier um die Spitzenplätze und setzte im ersten Wertungslauf als starker Dritter ein Statement. Im zweiten Lauf unterstrich Daniel sein Können auf ein Neues und zog trotz einer Zeitstrafe als Neunter nochmals in die Top-Ten ein. 

Mit Arthur Tohum schickte die Mannschaft im Klassement der DSKM einen weiteren Repräsentanten auf die Reise. Der Youngster rangierte anfangs als 16. auf aussichtsreicher Position in Reichweite zu den Punkterängen. Im ersten Rennen fiel Arthur nach einem Wertungsausschluss jedoch an das Ende des Feldes zurück, ließ sich davon allerdings nicht unterkriegen. Im finalen Wertungslauf schaffte es der Nachwuchspilot wieder auf Position 17 nach vorne und feierte damit einen soliden Kerpen-Abschluss. 

„Nach dem zuletzt herben Rückschlag in Wackersdorf konnten wir hier in Kerpen wieder jubeln. Daniel hat wieder abgeliefert und wäre mit etwas mehr Rennglück auch ein zweifacher Pokal-Kandidat gewesen. Nun wartet auf uns das Finales des ADAC Kart Masters, dort schicken wir über zehn Fahrer ins Rennen“, freute sich Bamberger am Abend. 

Schon am bevorstehenden Wochenende geht es mit dem ADAC Kart Masters weiter. Dann fallen im sächsischen Mülsen die Entscheidungen im Titelkampf.