CV Performance Group fährt erneut auf DKM-Podium
Zweiter DKM-Sieg war zum Greifen nah
Im Prokart Raceland Wackersdorf wurde die zweite Runde der Deutschen Kart-Meisterschaft eingeläutet. Unter den 183 Fahrer*innen waren auch sieben Schützlinge der CV Performance Group. Sowohl bei den Junioren als auch Senioren mischte die Mannschaft im Spitzenfeld mit.
Der Rennzirkus ist für die CV Performance Group voll im Gange. Nur wenige Tage nach der Kart Europameisterschaft in Frankreich, ging es nun in Wackersdorf weiter. Die Deutsche Kart-Meisterschaft bestritt die zweite Veranstaltung und die Felder waren hochkarätig besetzt. Das Mercedes AMG Customer Junior Team by CVPG gehört in diesem Jahr zu den großen Titelfavoriten.
Bei den Junioren war es Jens Treuer der bereits im Zeittraining und nach den Heats als Sechster in direkter Schlagdistanz zur Spitze war. Im ersten Rennen lieferte er sich einen harten Kampf um eine Podestsplatzierung – letztlich überquerte er als Vierter den Zielstrich. Etwas Boden verlor er dann im zweiten Rennen, als Neunter sammelte er aber trotzdem wichtige Meisterschaftspunkte. Nicht so perfekt lief es für den Finnen Nico Lemberg: Nach einem Ausfall im ersten Finale, kam er in Lauf zwei nicht über Platz 21 heraus und verpasste damit seine Ziele deutlich.
Auf einen perfekten Samstag blickte Teamchef Christian Voß in der DKM zurück. Sandro Holzem, Juliano Holzem und Porter Morgen lagen allesamt in den Top-Fünf und hatten beste Chancen auf einen Podestplatz. Auch Torben Gröhndahl und Kim Hawrang rangierten als Zehnter und Zwölfter auf aussichtsreicher Position. Nach dem Start zum ersten Finale übernahmen Morgan und Sandro Holzem die Führungsrolle. Während der Brite jedoch im weiteren Verlauf an Boden verlor, kam Holzem als Zweiter ins Ziel. Sein Bruder Juliano war dagegen in einen Unfall verwickelt und musste den Renntag vorzeitig beenden.
Im zweiten Finale hatte bis zu einer Slow-Phase Sandro Holzem das Zepter fest in der Hand. Nach dem Re-Start fand er aber nicht mehr in seinen Rhythmus und rutschte bis auf Rang acht ab. Porter Morgen meldete sich dagegen als Sechster zurück. Der Südkoreaner Hawrang fuhr mit Rang acht im ersten Finale sein bisher bestes Ergebnis ein, schied aber leider im zweiten Lauf aus. Gröhndahl beendete seine Finals als 16. und 15. jeweils in den Punkterängen.
Die Stimmung war am Abend bei Teamchef Christian Voß zweigeteilt: „Wir haben sicherlich bewiesen, dass wir in beiden OK-Kategorien siegen können. Dazu gehört aber immer noch etwas mehr, als nur schnell zu sein. Daran arbeiten wir nun und attackieren in Genk wieder aufs Neue.“
Weiter geht es für das Team in zwei Wochen mit dem Auftakt der DTM Trophy in Monza. Erstmalig setzt die CV Performance Group zwei Mercedes AMG in der Sportwagenserie ein.