Technischer Defekt bremst Jan Hendrik Heimbach aus
Auf dem Weg zur Westdeutschen Kartmeisterschaft WAKC mußte Jan Hendrik Heimbach am Wochenende einen herben Rückschlag hinnehmen.
Dabei begann das Rennwochenende am16+17 August auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn sehr vielversprechend. Als Gesamtwertungszweiter fuhr Jan Hendrik in den freien Trainingssitzungen am Samstag auf der noch weitgehend unbekannter Strecke sehr gute Zeiten. Zur Spitze fehlten ihm nur wenige Hundertstelsekunden. Beim letzten gezeiteten freien Training am Sonntagmorgen fuhr er bei feuchter Strecke sogar auf Platz eins. Im folgenden Zeittraining blieb er jedoch im Verkehr stecken, konnte keine freie Rennrunde herausfahren und landete auf dem vierten Startplatz für das erste Rennen.
In diesem fuhr Jan Hendrik Heimbach nach sehr gutem Start und gekonnten Überholmanöver auf die dritte Position vor, als sich in der siebten Runde sein Auspuff lockerte und die Rennleitung ihn in der vorletzten Runde auf Platz drei liegend aus dem Rennen nahm. Trotz großer Enttäuschung ließ sich Jan Hendrik nicht entmutigen und startete im zweiten Rennen von Startplatz 22 eine spannende Aufholjagt, machte 12 Plätze gut und wurde mit Platz 10 belohnt.
„Das Rennwochenende war schon eine Achterbahnfahrt. Mein Dank geht an Frank Amend von FAE-Motorentechnik, der Motor lief perfekt, da wäre auch noch mehr drin gewesen. Mit den Zeiten lag ich immer unter den Top drei. Auch John Lee Schambony hat das Chassis optimal abgestimmt, es lag nahezu perfekt. Leider hat mich der technische Defekt einige Plätze in der Gesamtwertung gekostet, anstatt Position zwei ist es nur noch Position vier, aber in dem letzten Rennen in Liedolsheim werde ich nochmal alles geben ,auch wenn die Konkurenz mit renntaktischen Ideen dagegenhalten wird“ sagte Jan Hendrik Heimbach nach diesem Wochenende“.