RTG Kartsport mit starker WAKC-Performance
Daniel Pauls wird Zweiter in Harsewinkel
Mit insgesamt zwei Piloten reiste das RTG Kartsport-Team zum vierten Lauf des Westdeutschen ADAC Kart Cups nach Harsewinkel in Nordrhein-Westfalen. Der Rennstall aus Traben-Trarbach zeigte dabei eine sehr gelungene Vorstellung und durfte sich über tolle Platzierungen der Fahrer freuen. Letztlich belegte Daniel Pauls bei den Bambini light den starken zweiten Rang.
Für den Silberstedter ging es bei den Jüngsten wieder richtig hart zur Sache. Intensive Positionskämpfe an der Spitze zwangen den Nachwuchsfahrer dazu, sein ganzes Potenzial zu zeigen. Auch sein Teamkollege Alexander Siegers, der ältere von den beiden, mischte in der X30 Senior-Klasse ganz oben mit. Somit konnte Teamchef Torsten Glitzenhirn am Ende des Events lobende Worte für seine Crew finden.
Doch der Reihe nach. Ins Event startete Daniel Pauls direkt gut. Der CRG-Pilot belegte im Zeittraining den zweiten Rang: „Das ist sehr gut, ich versuche die Leistung zu halten.“ Im ersten Rennen wurde er dann wieder als starker Zweiter gewertet und manifestierte seine Leistung. Im letzten Wertungslauf wurde er dann zwar nur noch auf der vierten Position abgewinkt, dennoch durfte er sich über Platz zwei in der Tageswertung freuen.
Teampartner Alexander Siegers wollte bei den X30-Senioren kräftig auf das Gaspedal drücken: „Ich habe mir viel vorgenommen und will meinen guten Trend weiter ausbauen.“ Der gebürtig aus Niederkrüchten stammende CRG-Pilot raste dann im Qualifying auf den guten fünften Platz und sicherte sich für die entscheidenden Rennen eine stabile Ausgangslage.
Nach den ersten 22 absolvierten Runden kam Siegers als Sechster ins Ziel und unterstrich die Leistungsstärke der CRG-Chassis. Zum finalen Wertungslauf legte er noch einmal einen Zahn zu und sprang erneut auf die fünfte Position. Somit standen am Ende stattliche 27 Zähler und Rang sechs in der Tageswertung zu Buche.
„Auch bei diesem Event in der Regionalserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt konnten wir uns in beiden Klassen ganz klar an die Spitze setzen. Ich bin mit der Leistung meiner gesamten Truppe mehr als zufrieden. Die Chemie zwischen Fahrern und Mechanikern stimmt. Das lässt mich glücklich in Richtung Zukunft blicken“, warf Teamchef Torsten Glitzenhirn den Blick voraus.