Matti Klasen setzt in seiner Premierensaison auf RMW Motorsport
Matti Klasen aus Polch wagt den Sprung ins kalte Wasser – junger Nachwuchsfahrer setzt in seiner Premierensaison im WAKC auf das professionelle Umfeld bei RMW Motorsport aus Koblenz. Die Welt ist schnelllebig, Überraschungen prägen heutzutage oft das tägliche Leben. Eine positiv überraschende Entwicklung nahm in den vergangenen Monaten das sportliche Leben von Matti Klasen (9 Jahre) aus Polch.
Nach ein paar Runden auf der Indoor-Kartbahn am Nürburgring, stellte sich vor einem Jahr schnell heraus, dass er neben dem dauerhaften Drang zur Geschwindigkeit auch das nötige Talent mitbrachte. So entschloss Papa Gerd, selbst dem Motorsport schon seit Jahrzehnten verbunden und ehemaliger Fahrer beim VLN auf der Nordschleife, seinem Sohn ein eigenes Kart zu besorgen.
Mit dem gebrauchten und in die Jahre gekommenen 60ccm-Bambini-Kart hatte Sohn Matti allerdings nicht lange Spaß. So wurde für die weiteren Versuche ein 15PS-Rotax-Kart angeschafft, mit welchem Matti dann nach nur wenigen Monaten die ersten Clubrennen fuhr. Dahlem in der Eifel, der Westerwaldring in Eichelhardt und die Kartbahn in Emsbühren waren die ersten Stationen, bei welchen der junge Fahrer schon beachtliche Erfolge einfahren konnte.
Bereits zu dieser Zeit festigte sich der Kontakt zu Rudi und Michael Wangard, die in Koblenz beheimatet, das erfolgreiche Motorsportteam RMW leiten. „Ich bin sehr froh, dass wir quasi direkt vor unserer Haustüre auf die professionelle Unterstützung von RMW zurückgreifen können!“, so Gerd Klasen der, angesprochen auf die sportlichen Ziele seines Sohnes Matti, aber in einem Atemzug ergänzt: „Es kann für Matti trotzdem nur ein einziges Ziel geben. Und das ist so viel wie möglich zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Platzierungen sind in der ersten Saison absolut nebensächlich!“
Dazu passt dann auch die Aussage von Matti Klasen selbst, der in der ersten kompletten Motorsport-Saison seines Lebens für den KCBB (Karting Club Burg Brüggen) startet: „Ich freue mich total auf die Rennen im WAKC, werde einfach Gas geben, viel lernen und dann sehen was dabei heraus kommt.“