Mark Wolff mit Pech am Vogelsbergring
Das Ziel war klar: Ausbau der Platzierung unter den Top Drei bei den X30 Senioren im WAKC. Die Vorbereitung war optimal, das Setup seines Mach1 Chassis stimmte und so war der wolff-racing Pilot Mark Wolff in den Trainingsläufen des WAKC der X30 Senioren in Wittgenborn auch vorn dabei.
Optimistisch ging es ins erste Rennen, nach zwei Runden lag der Mach1 Pilot schon auf Platz sechs, doch dann erwischte es ihm doppelt. Nach einer leichten Kollision verlor er zwei Plätze und kurz darauf riss durch einen technischen Defekt die Antriebskette. Das bedeutete den Ausfall in Runde acht und Startplatz 24 für das zweite Rennen. Im zweiten Rennen setzte Mark alles auf eine Karte, zeigte hervorragende Überholmanöver und schon nach wenigen Runden befand er sich im Mittelfeld und konnte das Rennen auf Platz 15 beenden. „Ein schwacher Trost,“ so der Mach1 Pilot: „von den Zeiten her wäre viel mehr drin gewesen, im letzten Rennen in Liedolsheim werde ich wieder angreifen.“ Das Ziel ist zunächst verfehlt, aber trotzdem liegt der von DS Kartsport betreute Dormagener Kartpilot auf dem fünften Gesamtplatz und hat noch Chancen weiter nach vorn zu fahren.