Marc Schmitz ist nicht zu bremsen
Erneut ein perfektes Rennen beim WAKC
Es ist das gewohnte Bild der vergangenen Wochen: Marc Schmitz steht einmal mehr ganz oben auf dem Podest. Beim zweiten Rennen des Westdeutschen ADAC Kart-Cup in Liedolsheim lässt Marc seinen Gegner keine Chance und baut seine Gesamtführung mit einem Doppelsieg weiter aus.
Wer soll Marc Schmitz noch stoppen? Das fragten sich wohl einige Fahrer der Bambini-Klasse am vergangenen Wochenende im baden-württembergischen Liedolsheim. Nachdem der neunjährige Rookie in dieser Klasse bereits das erste Rennen der regionalen ADAC-Serie für sich entschied, dominierte Marc in der Arena of Speed erneut das Teilnehmerfeld. Die Bedingungen auf dem 1.060 Meter langen Circuit waren dabei alles andere als einfach. „Es war teilweise nass, dann wieder trocken. Es war sehr tricky“, beschrieb der Förderpilot des ADAC Mittelrhein e.V. das wechselhafte Maiwetter.
Gleich von Beginn an ließ der Neuwieder keine Zweifel aufkommen, wer der Top-Favorit auf den WAKC-Titel ist. Mit sieben Zehntelsekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten sicherte sich Marc im Qualifying die Bestzeit. „Ich habe meine Qualitäten deutlich unterstrichen, dieser Vorsprung ist schon eine Hausnummer“, freute sich der Top-Kart-Fahrer.
Seine bestechende Form hielt Marc auch in den Finalrennen bei. In zwei grandiosen Rennen belohnte sich der Schützling des KC-Obere Sieg e.V. am Ende mit einem Doppelsieg. Besonders die teilweise feuchten Bedingungen unterstrichen die fahrerischen Fähigkeiten des Rheinland-Pfälzers. „Ich habe meinen Gegnern keine Chance zum Angriff gelassen“, war Marc stolz auf seine Leistung.
Durch den Gesamtsieg schraubte er seine Führung auch im Gesamtklassement weiter nach oben und unterstrich seine Ambitionen als Titelfavorit. Einen großen Dank sprach der Neunjährige an sein Team aus: „Ohne die Motoren von DS Kartsport und meinem Mechaniker Dennis Menze wäre das alles nicht möglich“.
Seine Siegesserie fortsetzen will der Förderpilot des ADAC Mittelrhein e. V. in drei Wochen beim WAKC im hessischen Wittgenborn. „Ich bin gespannt auf das Rennen und möchte natürlich wieder als Sieger durchs Ziel fahren“, blickte Marc voraus.