Ausfall stoppte Luca Schwab
Der 716m lange Kurs im Saarland war Austragungsort des dritten von sieben Wertungsläufen zum Westdeutschen ADAC Kart Cup.
Nach konzentrierten Trainingsrunden am Samstag erreichte Luca schnell die Spitzenzeiten der Meisterschaftsführenden. Zahlreiche Setups wurden probiert, um die letzte 1/100-Sekunde zu finden.
Dieses Mal wurde Luca im Zeittraining seinem Leistungstand gerecht. Ohne hilfreichen Windschatten fuhr er die drittschnellste Zeit seiner Gruppe.
Im Rennen 1 folgte Luca, vom Teamchef Detlef Schulz ausgegebene Rennstrategie „safety, no crash“. Anderen Konkurrenten gelang dies nicht so und es kam zum Debakel der im Reifenstapel endetet und einen Rennabbruch mit sich brachte. Die Folge war ein kurzer Aufenthalt im Hospital. Hier nochmal meinen herzlichsten Dank an alle, die sich beim Unfall wie auch danach um mich gekümmert und sich nach meinem Gesundheitszustand erkundigt hatten.
Im Rennen 2 folgte Luca der neuen Rennstrategie „You have nothing to lose“ und fuhr Knapp 17 Runden, eines der besten Kartrennen seiner noch kurzen Karriere, vom letzten bis auf den 2. Platz vor.
Nach dem Rennen konnte sich Luca nicht freuen. Zu groß war die Enttäuschung über das dramatische erste Rennen. Das Ziel einer Top 3 Platzierung, war greifbar nahe.
„Bei DS Kartsport bin ich bei einem der besten Kartteams Deutschlands. Das gesamte Team ist mir sehr ans Herz gewachsen. Es ist wie eine große Familie, die ich sehr schätze und lieb gewonnen habe. Jetzt konzentriere ich mich auf das nächste Highlight beim ADAC Kart Cup und ADAC Kart Masters in Oschersleben“.