Perfekte Generalprobe für Marc Schmitz in Oschersleben

Zwei Siege schaffen gutes Gefühl für ADAC Kart Masters

9. August 2017, 11:10
Autor: Fast-Media - Jannik Schlüter | Bilderquelle:
Perfekte Generalprobe für Marc Schmitz in Oschersleben

Die Generalprobe ist geglückt: Um sich optimal auf das ADAC Kart Masters am kommenden Wochenende in Oschersleben vorzubereiten, legte Marc Schmitz im Norddeutschen ADAC Kart Cup einen Gaststart hin und fuhr der Bambini-Konkurrenz gleich mal davon.  

Chancen auf die Meisterschaft in der norddeutschen Rennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt hatte Marc als Gaststarter keine, trotzdem gab er am Wochenende in Oschersleben Vollgas.  Im Fokus stand für den Youngster eine perfekte Vorbereitung auf das anstehende Halbfinale des ADAC Kart Masters.

Bei Regen und nasser Fahrbahn in der 1.018 Meter langen Motorsportarena in Oschersleben setzte der Schützling von Maxim Racing Sport bereits im Zeittraining am Samstag ein erstes Ausrufezeichen und verpasste nur haarscharf die Pole-Position.

Zwischen den 89 Fahrern und Fahrerinnen gab es im ersten Wertungslauf harte Zweikämpfe, für Marc sprang am Ende Platz drei heraus. „Die Strecke war extrem nass und es war ein sehr anspruchsvolles Rennen. Platz drei ist gut, aber mein Anspruch ist der Sieg“, zeigte sich der Neuwieder nach dem ersten Wertungslauf zielsicher.

Der Sonntag lief dann deutlich besser für den Rookie – und das merkten auch seine Konkurrenten. Keiner fand ein Mittel gegen einen bärenstarken Marc, sodass der Shootingstar des KC-Obere Sieg e.V. nach beiden Finalrennen ganz oben auf dem Siegertreppchen stand. „Das war ein toller Sonntag. Zwei Siege? Genau so habe ich mir das vorgestellt“, strahlte der Zehnjährige und ergänzte, „gemeinsam mit unserem Motoren-Partner rl-competion.com haben wir ein perfektes Setup gefunden und sind für den Titelkampf im ADAC Kart Masters bestens gerüstet.“

Bereits ab Freitag steht Marc wieder in der Magdeburger Börde am Start. Mit nur fünf Punkten Rückstand zählt der Förderpilot des ADAC Mittelrhein e.V. zu den großen Titelfavoriten.