IM-Racing startet in Embsen mit NAKC-Dreifachsieg
Auf dem Hansa-Ring in Embsen fand am vergangenen Wochenende der Auftakt des Norddeutschen ADAC Kart Cup statt. IM-Racing war mit sieben Fahrern vertreten und dominierte gleich in drei Klassen das Geschehen. Nick Klein-Ridder, David Peters und Dominik Kulikowski standen am Sonntagabend ganz oben auf dem Podium.
Nach einer langen Winterpause dröhnten in Embsen wieder die Motoren im Norddeutschen ADAC Kart Cup. IM-Racing war als stärkstes Team vertreten und räumte im Verlauf des Renntages gleich mehrmals ab. Bei den Bambini hatte David Peters die Geschehnisse fest im Griff. Nach der Pole-Position im Zeittraining, siegte er auch in den drei Wertungsläufen mit einem deutlichen Vorsprung.
Ein ähnliches Bild gab es bei den Bambini Light, hier tat es Nick Klein-Ridder seinem älteren Teamkollegen gleich und räumte in allen drei Durchgängen ab. Hinter ihm folgten mit Leon Bauchmüller und Herolind Nuredini ebenfalls zwei Fahrer aus dem Tony Kart-Team. Das Duo absolvierte in Embsen sein erstes Rennen und zeigte im Verlauf des Wochenendes eine erfreuliche Lernkurve.
Als Dritter im Bunde erhielt am Abend Dominik Kulikowski einen Siegerpokal. Der Hamburger hatte bei den X30 Senioren jedoch kein leichtes Spiel. Seine Verfolger hingen ihm teilweise dicht im Nacken, mit zwei Siegen und einem zweiten Rang holte er aber zu Saisonbeginn die meisten Meisterschaftspunkte. Ebenfalls mit von der Partie war Manuel Mannz: Der Fahrer aus Lauenhagen etablierte sich konstant in den Top-Ten und setzte mit ersten Rennen mit einem siebten Rang ein Ausrufezeichen. Leider musste er aber im zweiten Durchgang einen Ausfall verzeichnen.
Weniger Glück hatte auch X30 Junior Adrian Bernhard. Nach einem zweiten und vierten Rang in den ersten Rennen, musste er ebenso im dritten Lauf einen Ausfall verzeichnen. Ungeachtet dessen zeigte er aber sein Potential und gilt im Jahresverlauf als Kandidat auf die vorderen Ränge.
Nach dieser gelungenen Ausbeute, zeigte sich Teamchef Sven Mitternacht überaus zufrieden: „Die Resultate vom Wochenende sind sehr positiv und machen Lust auf mehr. Unser Material hat perfekt funktioniert, drei Klassensiege spiegeln dies deutlich wieder.“
Weiter geht es für das Team in zwei Wochen bei der ersten Veranstaltung der ACV German Vega Trophy auf dem Hunsrückring/Hahn.