RTG Kartsport feiert gelungenen Saisonabschluss auf dem Erftlandring

Nach der erfolgreichen Qualifikation für den ADAC Kart Bundesendlauf, ging es für das RTG Kartsport-Team am vergangenen Wochenende zum Kräftemessen der besten Piloten aus den vier ADAC-Regionalserien. Der Rennstall aus Rheinland-Pfalz untermauerte dabei abermals die eigene Leistungsstärke und blickt zuversichtlich in Richtung Zukunft.

105 Teilnehmer trafen sich am vorangegangenen Wochenende in Kerpen zum ADAC Kart Bundesendlauf. Darunter auch drei Piloten, die die Flagge von RTG Kartsport Hoch hielten. Bei besten Wetterbedingungen ging Daniel Pauls bei den Bambini light und Paul Enders, sowie Mika König bei den Bambini an den Start.

Daniel Pauls, der Jüngste im Bunde erwischte auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring einen tollen Start in das Rennwochenende. Als Vierter im Zeittraining sicherte er sich eine gute Ausgangslage für die anstehenden Heats. In den wichtigen Vorläufen bestätigte Daniel seine Leistung und wurde Sechster und Neunter. Somit startete er von Position sieben in die entscheidenden Wertungsläufe am Sonntag.

Dort hielt er die Konzentration hoch und verteidigte jeweils seinen siebten Rang. Für sein erstes Jahr im deutschen Kartsport war Daniel zufrieden mit dem Saisonfinish: „Gut zu sehen, dass ich mich behaupten kann. Danke an das gesamte Team“, strahlte Daniel am Sonntagabend.

Sein Teamkollege Paul Enders gehörte auch an diesem Wochenende zum Favoritenkreis. Der Nachwuchspilot hatte im Zeittraining aber zunächst noch ein paar Schwierigkeiten, um in den Rhythmus zu finden und wurde lediglich 13. Davon ließ sich der ehrgeizige CRG-Pilot aber nicht beeinträchtigen und raste gleich im ersten Heat auf den vierten Rang. Im zweiten legte er noch einen Zahn zu und verbesserte sich auf Platz drei.

Doch auch damit gab sich der ADAC Kart Masters-Champion nicht zufrieden und packte noch eine Schippe drauf. Im ersten Finale raste er als Schnellster um den traditionsreichen Erftlandring und belegte am Ende Platz zwei. Im letzten Rennen hatte er dann etwas Pech und wurde nach einer Kollision zu Rennbeginn nur Elfter. Auch Mika König zeigte in gleicher Klasse eine gute Performance und raste gleich im Qualifying auf den dritten Platz. In den Rennen fehlte dem Youngster jedoch das Glück. Im ersten Finale überquerte er als Neunter den Zielstrich, schied aber leider nach einem Startunfall im zweiten Durchgang vorzeitig aus.

Teamchef Torsten Glitzenhirn war im Anschluss zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Ich freue mich sehr zu sehen, wie die Fahrer über die Saison gewachsen sind. Der Erfolg in Kerpen ist der Lohn für die harte Arbeit. Nun blicken wir schon Richtung 2017 und möchten uns in den kommenden Wochen bestens vorbereiten.“