Maxim Rehm holt Meisterpokal im ADAC Kart Cup
Erster Titel für den Zwölfjährigen bei den OK-Junioren
Maxim Rehm reiste am vergangenen Wochenende als Führender des ADAC Kart Cup zum diesjährigen ADAC Kart Bundesendlauf nach Oschersleben. Nachdem er beim ADAC Kart Masters in Wackersdorf den Sieg geholt hatte und auch bei der DJKM in Ampfing zuletzt richtig gut unterwegs war, ging es für den Zwölfjährigen hoch motiviert in die Motorsport Arena. Gemeinsam mit 116 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern begab er sich auf die 1.018 Meter lange Strecke in der Magdeburger Börde zum Finale der vier ADAC Regionalserien NAKC, OAKC, SAKC und WAKC sowie des ADAC Kart Cup.
Im Qualifying der OK-Junioren sicherte sich Maxim direkt die Pole Position. Mit Platz eins im ersten Vorlauf knüpfte er daran an. Leider hatte der Fahrer aus Blaubeuren dann im zweiten Heat einen Ausfall zu verzeichnen. Es kam zu einer Kollision und er schied aus. Dadurch war er nur Fünfter nach den Heats.
Den Rückschlag vom Vortag hatte Maxim aber schnell verkraftet. Im ersten Finallauf kämpfte er sich stark nach vorne und lag nach einer Runde schon an der Spitze. Maxim gelang es, sich von seinen Verfolgern deutlich abzusetzen und als erste die Ziellinie zu überqueren. Damit war er zurück im Kampf um den Gesamtsiegt beim ADAC Kart Bundesendlauf.
Auf nasser Strecke mischte er im zweiten Rennen erneut vorne mit. Allerdings geriet er dabei ein wenig unter Druck, verlor seine Führung und fuhr auf Platz drei weiter. Unglücklicherweise folgte nur kurze Zeit später ein Ausrutscher in die Wiese. Wieder auf der Strecke hatte er deutlich an Boden verloren und wurde letztlich nur als Neunter gewertet. Den eigentlich verdienten Erfolg beim ADAC Kart Bundesendlauf hatte er dadurch verpasst. Trotzdem stand er als Dritter auf dem Siegerpodium und war zugleich bester Rookie. Den Sieg im ADAC Kart Cup konnte er sich dennoch sichern.
„Mit einem Titel in meiner ersten OK-Junior-Saison nach Hause zu fahren, ist ein großartiges Gefühl. Zu verdanken habe ich das meinem Team und allen Helfern, die mich durch dieses Jahr begleitet haben“, so Maxim zufrieden.
Am kommenden Wochenende geht es für ihn beim WSK Open Cup im italienischen Lonato schon weiter. Dort will er zum Abschluss der Saison noch einmal beweisen, dass er im internationalen Teilnehmerfeld mitmischen kann und ein tolles Saisonende hinlegen.