Doppelpodium für Valier Motorsport in Liedolsheim
Gute Laune herrschte bei Valier Motorsport nach dem ADAC Kart Bundesendlauf in Liedolsheim. Gleich in zwei Klassen fuhren die Fahrer des Energy-Kart-Team auf das Siegerpodium und sorgen damit für einen erfolgreichen Saisonabschluss in den ADAC Regionalserien.
Zum 43. Mal fand am vergangenen Wochenende der ADAC Kart Bundesendlauf statt. Die besten Fahrer der ADAC Regionalserien trafen auf der 1.060 Meter langen Rennstrecke in Liedolsheim aufeinander und kämpften um die begehrten Titel. Unter den 100 Teilnehmern waren vier Schützlinge von Valier Motorsport.
Bei den Mini traten die beiden Brüder Ben und Paul Bernhard an. Das Duo erlebte aufregende Renntage. Youngster Ben lag nach dem Zeittraining auf einem starken sechsten Rang. Doch mit dem Start der Heats begann ein Wochenende zum Vergessen. Am Ende musste er mehrere unfallbedinge Ausfälle verkraften und landete weit hinter seinen Möglichkeiten.
Komplett andersherum war es bei seinem Bruder. Paul hatte im Qualifying keine Zeit und musste die Heats jeweils vom Ende des Feldes in Angriff nehmen. Mit einer starken Aufholjagd fuhr er nach vorne und war am Samstagabend starker Vierter. Von dort aus ging es in den Finals noch weiter nach vorne. Beide Läufe schloss er als toller Zweiter ab, jedoch hatte er im zweiten Umlauf vor dem Start ein Problem mit seinem Motor und nahm zu spät seinen Startplatz ein. Dafür gab es eine Zeitstrafe und er wurde nur als Fünfter gewertet. Als Dritter der Gesamtwertung freute er sich bei der Siegerehrung trotzdem über seinen Pokal.
Zwei Fahrer waren auch im Feld der X30 Senior vertreten. Mit 25 Akteuren war es die stärkste Klasse beim Bundesendlauf. Nach einer erfolgreichen Vorbereitung im Rahmen des SAKC, legte Daniel Brozovic wieder gut los und mischte durchweg im Spitzenfeld mit. Nach den Heats war er Dritter und führte dann am Sonntag teils das Feld an. Letztlich schloss er die Rennen in den Top-Drei ab und wurde Vizemeister.
Weiter an sein neues Material gewöhnte sich Cemil Bayyati. Als Zeittrainingssechster war er in voller Schlagdistanz und hielt daran auch im ersten Vorlauf fest. Im zweiten Heat bremste ein technisches Problem ein, er verlor er an Boden und hatte es dann aus dem Mittelfeld schwer, den Weg nach vorne zu finden. Mit Platz zehn im zweiten Finale lag er aber wieder in den Top-Ten. Was möglich gewesen wäre, bewies Bayyati im Warmup am Sonntagmorgen mit der Bestzeit.
Teamchef Klaus Valier war mit dem Ausgang des Wochenendes sehr zufrieden und freute sich über die gute Visitenkarte zum Saisonende: “Wir hatten hier drei gute Renntage. Alle vier Fahrer haben mit guten Ergebnissen überzeugt und bestätigt, Kandidaten für die Top-Fünf zu sein. Am Ende gehört auch immer etwas Rennglück dazu. Daniel und Paul haben es verdient auf das Podium geschafft. Ein großer Dank gilt Energy Corse, unseren Mechanikern und Dateningenieuren sowie unseren langjährigen Partnern JHC und Ravenol Schmierstoffe für deren Support.”