Valier Motorsport fährt schnellste Rennrunde
Das Team Rund um Klaus Valier wächst weiter. Am vergangenen Wochenende schickte die Sodi Kart-Mannschaft gleich vier Fahrer beim ADAC Kart Masters in Wackersdorf ins Rennen. In der OK-Klasse mischte man ganz vorne mit und zeigte mit Rang drei im Zeittraining, der schnellsten Rennrunde im Finale sowie im Warm-Up sein Potential.
Drei Wochen nach der Deutschen Kart Meisterschaft in Kerpen, reiste Valier Motorsport weiter nach Wackersdorf. Auf der 1.197 Meter langen Strecke des Prokart Racelands fanden die Wertungsläufe drei und vier des ADAC Kart Masters statt. Insgesamt vier Fahrer vertraten die Farben des Teams.
Bei den OK trat neben Marek Schaller und Marcel Preuß erstmalig der amtierende OK-Vizechampion René Kircher an. Alle drei zeigten bereits in den freien Trainings ihre Möglichkeiten. Im Qualifying gelang Marek Schaller die schnellste Runde. Der Aufsteiger fuhr die drittschnellste Zeit und hatte damit eine gute Ausgangslage für die Vorläufe. Nach einem dritten Rang im ersten Durchgang verzeichnete er leider in Lauf zwei einen Ausfall und rutschte auf Rang 13 ab. In den Rennen zeigte er aber seinen Kampfgeist und fuhr mit der schnellsten Rennrunde auf die Positionen zehn und neun nach vorne. „Für sein drittes Rennen in der OK Klasse hat Marek einen guten Job gemacht“, lobte Teamchef Klaus Valier den Youngster.
Auch bei seinen OK-Teamkollegen lief in den Vorläufen nicht alles nach Plan. Beide wurden einmal Neunter und schieden einmal in aussichtsreicher Position (Preuß P2) liegend aufgrund unverschuldeter Kollisionen aus. Somit ging es von Platz 15 für Kircher und Rang 19 für Preuß im ersten Finale auf die Reise. Kircher fand auf Anhieb das nötige Vertrauen in das für ihn neue Sodi-Kart und verbesserte sich auf Platz neun im ersten Lauf. Leider fiel er im zweiten Durchgang nach einem aufregenden Rennen bis auf Rang 23 zurück. Bei Teamkollege Preuß lief hingegen alles glatt. Er beendete die beiden Finals als 15. und Elfter.
In der Schaltkart-Klasse KZ2 feierte Yannik Himmels sein Debüt bei Valier Motorsport. Der Heinsberger steigerte sich im Verlauf der beiden Renntage durchweg und schaffte im zweiten Finale als 18. den Sprung in die Top-20. In Anbetracht, dass es für den ehemaligen X30-Piloten erst der vierte Start im Schaltkart war, stellte dies ein beachtliches Ergebnis dar.
Teamchef Klaus Valier zog am Ende ein durchweg positives Fazit: „Dieses Wochenende war sicherlich nicht einfach. Es war sehr warm, dadurch wurde das ganze Team gefordert. Alle haben aber einen guten Job gemacht und vielversprechende Ergebnisse eingefahren. Die Zusammenarbeit mit Sodi-Kart, FAE Engines und unserem Partner Ravenol erweist sich als goldrichtig. Wir werden weiter hart arbeiten und noch stärker zu den nächsten Rennen zurückkehren.“
Weiter geht es für Valier Motorsport in drei Wochen, dann wieder in Wackersdorf mit dem Halbzeitrennen der Deutschen Kart Meisterschaft.