RTG Kartsport fährt in die Top-Ten
Mit drei Fahrern ging RTG Kartsport am vergangenen Wochenende beim ADAC Kart Masters in Hahn/Hunsrück an den Start. Bei bestem Wetter erlebte das Team einen erfolgreichen Saisonauftakt und etablierte sich mit seinen Fahrern im Spitzenfeld Deutschlands stärkster Kartrennserie.
Nach dem gelungenen Gastspiel in der Deutschen Kart Meisterschaft, reiste das Team um Torsten Glitzenhirn weiter zum ADAC Kart Masters nach Hahn. Jan-Lukas Keil trat bei den KF Junioren an, Dennis Menze und Niklas Kry stellten sich dem starken X30 Senioren-Feld. Insgesamt gingen 195 Fahrerinnen und Fahrer bei strahlendem Sonnenschein an den Start.
Neuland betrat Jan-Lukas Keil, der Bambini-Champion des abgelaufenen Jahres wechselte in die KF Junior und erlebte durchwachsene Rennen. Schon im Zeittraining lief es nicht perfekt für den Youngster und auch in den Heats setzte sich der Negativtrend weiter fort. Nur auf Position 20 fand sich der Rookie am Samstagabend wieder. Im ersten Finale zeigte er aber sein Potential, in einem packenden Rennen zog er an seinen Kontrahenten vorbei und wurde 14. Ein Ausfall im zweiten Finale stoppte jedoch seinen Aufwärtstrend. „Jan-Lukas hatte nicht das Glück auf seiner Seite, der Speed ist aber da“, sagte Teamchef Torsten Glitzenhirn.
Starke Konkurrenz wartete auf die beiden X30 Senioren: Mit über 42 Fahrerinnen und Fahrern war das Feld hochkarätig besetzt und zeigte schon im Zeittraining seine Leistungsdichte – die ersten 36 Piloten lagen innerhalb einer Sekunde. Die beiden RTG-Schützlinge erwischten mit Platz 13 für Dennis Menze und 16 für Niklas Kry einen guten Start. In den Heats setzte das Duo diesen Trend fort und lag im Zwischenklassement auf Position zehn und elf.
Niklas Kry verteidigte im ersten Finale seinen zehnten Platz bis ins Ziel und legte im zweiten Durchgang noch eine Schippe drauf. Als Achter war er in Schlagdistanz zu den Pokalrängen und kassierte wichtige Meisterschaftspunkte. Teamkollege Dennis Menze musste hingegen im ersten Durchgang einen Rückschlag verkraften. Als Zwölfter im Ziel erhielt er wenig später eine Zeitstrafe und wurde nur als 21. gewertet. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch kämpfte er sich im zweiten Lauf wieder auf Rang elf nach vorne.
Der Teamchef war am Sonntagabend durchaus zufrieden: „Für mich war das ein positives Rennen. Wir haben gezeigt, dass unser Top-Kart-Material sehr gut funktioniert und hielten bei den X30 Senioren den Anschluss zur Spitze. Das Niveau ist auch in diesem Jahr sehr hoch, da muss von Beginn an alles perfekt funktionieren.“
Nun hat das Team zwei Wochen Pause, bevor es am 30.-31. Mai im bayerischen Ampfing mit der zweiten Veranstaltung des ADAC Kart Masters weiter geht.