Pole-Position für Valier Motorsport beim ADAC-Finale
Das ADAC Kart Masters hatte am vergangenen Wochenende (10./11. September 2022) in Mülsen seinen letzten Aufschlag in diesem Jahr. Valier Motorsport setzte dabei nochmals ein Ausrufezeichen und fuhr mit Colin Sandner auf die Pole-Position bei den X30 Senioren. Die Rennen verliefen ereignisreichen für das Fahrer-Trio.
129 Fahrerinnen und Fahrer traten zum Finale des ADAC Kart Masters in der Arena E in Mülsen an und lieferten sich einen packenden Schlagabtausch. Mit dabei waren auch drei Fahrer von Valier Motorsport. Colin Sandner spielte dabei seinen Heimvorteil auf der 1.315 Meter langen Strecke aus. Im Qualifying der X30 Senioren setzte er im 33 Mann starken Feld die Bestzeit und hatte damit eine gute Ausgangslage für die Heats.
In diesen wendete sich jedoch leider das Blatt. Nach Rang vier im ersten Lauf, erwischte es ihn in der zweiten Runde und er kam nur als 14. ins Ziel. Damit rutschte er auf Position sieben im Zwischenranking ab. Leider schaffte er es auch nicht in den Finals seine Vorstellung aus dem Zeittraining in ein zählbares Ergebnis umzumünzen. In beiden Läufen hing er in turbulenten Kämpfen im Mittelfeld fest. Dass er die Performance für viel mehr hatte, zeigte Colin mit der schnellsten Rennrunde im zweiten Finale.
Seine beiden Teamkollegen Leon Oldewage und Dennis Kessler hatten ebenfalls ein turbulentes Saisonfinale. Auf nasser Strecke mischte Leon im ersten Finale im Bereich der Top-Ten mit und kassierte weitere Meisterschaftspunkte. Ein Ausritt nach dem Start zum zweiten Lauf warf ihn dann aber weit zurück. Dennis hatte nach den Heats einen aussichtsreichen 16. Rang inne. In den Finals verpasste er als 22. und 26. jedoch die Punkteränge.
Teamchef Klaus Valier gewann dem Wochenende, trotz seiner teils spektakulären Rennen, einiges Positives ab: „Nach dem es beim letzten Lauf in Kerpen ein kleines Tief gab, haben wir uns hier mit Bestzeiten zurückgemeldet. Die Rennen verliefen dagegen nicht wie gewünscht, es ging vor allem im Mittelfeld hart zur Sache. Insgesamt haben wir in dieser Saison aber deutlich unser Potential gezeigt und um die vorderen Ränge gekämpft. Ich danke unseren Top-Mechanikern und Dateningenieuren sowie unseren Partnern Kart Republic, JHC und Ravenol Schmierstoffe für deren Unterstützung.”