Mülsen und Maxim Rehm sind ein erfolgreiches Duo
Viertes Rennwochenende des ADAC Kart Masters in Sachsen
Nur zwei Wochen nach seiner dominanten Vorstellung im Rahmen der Deutschen Kart-Meisterschaft stand Maxim Rehm wieder in Mülsen am Start – diesmal war das ADAC Kart Masters in Sachsen zu Gast. Der Blaubeurener war erneut bestens aufgelegt, verlor am Ende aber durch eine Zeitstrafe ein Doppelpodium.
133 Teilnehmer starteten zur vierten Veranstaltung des ADAC Kart Masters in der Arena E, mit dabei auch Maxim Rehm aus Bleubeuren. Der 13-jährige Rennfahrer reiste bestens gelaunt nach Sachsen – hatte er dort doch vor zwei Wochen die Deutsche Meisterschaft dominiert. Daran knüpfte er nun wieder an.
Nach guten freien Trainings überzeugte Maxim im Zeittraining. Mit einem deutlichen Vorsprung sicherte er sich die Pole-Position und ließ auch im ersten Heat einen Sieg folgen. Im zweiten Durchgang lief es nicht so gut, durch eine Zeitstrafe wurde er nur als Achter gewertet – trotzdem blieb er als Dritter im Spitzenpulk.
Die beiden Finals glichen einem wahren Krimi: Die Youngster lieferten sich beeindruckende Duelle und wechselten dabei mehrmals pro Runde die Positionen. Maxim war stets auf den vorderen Rängen zu finden und verlor im ersten Finale kurz vor dem Ziel den Sieg. Im zweiten Finale lag er in der Verfolgerrolle und versuchte sich mit einem Manöver auf den letzten Metern den Sieg zu holen. Am Ende war er wieder Zweiter – jedoch gab die Rennleitung ihm eine Zeitstrafe und er wurde nur als Elfter gewertet.
„Ich fahre sehr gerne auf dieser Strecke, das bestätigen auch meine Resultate. Die Rennen waren alle richtig eng, da hat sich keiner etwas geschenkt, aber alle hatten immer genug Luft zum Atmen. Darum finde ich die Strafe auch sehr fraglich. Wir waren mit 14 Karts die alle aufgereiht um die Plätze kämpften“, fasste Maxim abschließend zusammen.
Schon am kommenden Wochenende geht es für ihn weiter. Dann startet in Ampfing das Finale der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft. Maxim reist als Führender nach Bayern und möchte sich am Ende die Krone aufsetzen.