Maximilian Schleimer weiterhin im Titelrennen
Zweites ADAC Kart Masters-Rennen in Ampfing
Für Maximilian Schleimer aus Obertiefenbach ging es am Wochenende in das bayerische Ampfing. Auf dem Schweppermannring trafen knapp 150 Fahrerinnen und Fahrer aufeinander. Der Schützling aus dem Motorsport Team Germany kämpfte bei den X30 Senioren wieder um den Sieg und sammelte zahlreiche Führungskilometer. In der Meisterschaft liegt er auf einem starken dritten Rang.
Schon beim Saisonstart in Wackersdorf zeigte sich, dass die diesjährige Saison der X30 Senioren eine der härtesten in der Geschichte des ADAC Kart Masters wird. Maximilian zeigte sich davon aber unbeeindruckt und lieferte sich dort bereits tolle Fights mit der Konkurrenz. Entsprechend hoch war auch die Leistungsdichte in Ampfing. Maximilian erwischte im Zeittraining eine gute Runde und belegte Rang fünf im Zwischenklassement. Im Verlauf der Heats legte er dann nochmals nach und kam jeweils als Zweiter ins Ziel. Damit rutschte er auf Platz drei am Samstagabend vor.
„Bis jetzt können wir zufrieden sein. Das Kart verhält sich wirklich gut und wir haben das Zeug auf das Siegerpodium zu fahren“, blickte Maximilian bereits auf die Finals. Der Auftakt verlief auch nach seinen Vorstellungen. Mit einem perfekten Start übernahm der Fahrer der CV Performance Group die Führung und setzte sich zu Beginn von der Konkurrenz ab. Diese kam in der zweiten Rennhälfte aber immer näher und Maximilian kam letztlich als Dritter ins Ziel.
Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Wieder hatte der Fahrer aus der ADAC Stiftung Sport einen sensationellen Start und ging in Führung. Aber auch diesmal reicht es leider nicht zum Sieg. Mit einem starken Last-Minute-Manöver wurde er noch Vierter. Verlor aber durch eine spätere Zeitstrafe seinen Platz und wurde nur als Siebter gewertet. Für die Gesamtwertung sammelte der Rheinland-Pfälzer trotzdem wichtige Punkte und ist punktgleich mit dem Zweitplatzierten.
„Wir haben an diesem Wochenende gute Punkte für die Meisterschaft gesammelt. Es ist natürlich etwas schade, wenn man beide Finals anführt und am Ende doch nicht gewinnt. Daran müssen wir bis Mülsen arbeiten und haben dann auch wieder das Potential zum Siegen. Ein großer Dank geht an meinen Mechaniker Alex Dörfer, meinen Teamchef Christian Voß, Tom Kleingries und natürlich meinen Vater für die Unterstützung“, fasste der Nachwuchsrennfahrer zusammen.
In fünf Wochen geht es im ADAC Kart Masters weiter, dann gastiert die Rennserie in der Arena E in Mülsen. Dort werden auch die Halbzeitmeister gekürt.