Maxim Rehm siegt beim ADAC Kart Masters in Oschersleben
Warmes und sonniges Sommerwetter läutete am vergangenen Wochenende in Oschersleben die zweite Halbzeit des ADAC Kart Masters ein. Das 149 Fahrer starke Teilnehmerfeld bescherte den Zuschauern auf der 1.018 Meter langen Hochgeschwindigkeitsstrecke spannende Rennen. Bei den Bambini mischte Maxim Rehm aus Blaubeuren wieder an der Spitze mit und wurde Halbzeitmeister.
Der Zehnjährige reiste als Gesamtführender des ADAC Kart Masters nach Oschersleben und sein erklärtes Ziel war es, auch hier die Position an der Spitze zu verteidigen. Mit Platz fünf im Zeittraining legte er dafür schon mal einen guten Grundstein. Aber für Maxim war noch mehr drin. In den beiden Vorläufen verbesserte sich der Fahrer aus Blaubeuren auf Platz eins und zwei. Womit er sich die Pole Position für das erste Finalrennen am Sonntag sicherte.
Mit diesem gelungenen Aufwärtstrend am Samstag sammelte er sich zugleich die ersten wichtigen Meisterschaftspunkte. Weniger entspannt lief es dann für Maxim am Sonntag. Der erste Wertungslauf glich einem Krimi. Bei den Youngsters ging es richtig zur Sache, da wurde sich nichts geschenkt. Starke Positionskämpfe sorgten für ein Bäumchen-wechsel-dich auf der Strecke.
Letzten Endes gelang es Maxim als Dritter ins Ziel zu kommen. Zwischenzeitlich führte er das Rennen sogar an. Getrübt wurde die Freude allerdings durch eine Spoilerstrafe von fünf Sekunden. Dadurch wurde er nur als Zehnter gewertet.
Im zweiten Rennen legte Maxim dann eine starke Aufholjagd hin. Von Platz zehn aus fuhr er bis an die Spitze vor und schaffte es als erster ins Ziel. Mit diesem Sieg baute er seine Führungsposition in der Meisterschaft weiter aus. „Klar wäre es schöner gewesen im ersten Rennen weiter vorne zu landen. Aber insgesamt habe ich mich richtig gut durchgekämpft. Das war ein spannendes Wochenende an dem es mir sehr gut gelungen ist meine Spitzenposition zu verteidigen“, zog Maxim Bilanz.
Das ADAC Kart Masters geht in drei Wochen auf dem Erftlandring in Kerpen in die nächste Runde. Die Rennstrecke trägt eine lange Tradition, bereits Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher und der viermalige Formel-1-Champion Sebastian Vettel machte dort ihre ersten Schritte im Motorsport.