Maxim Rehm: Pole-Position und zwei Pokale in Kerpen
Start beim ADAC Kart Masters in Kerpen
Am vergangenen Wochenende startete Maxim Rehm beim dritten Rennen des ADAC Kart Masters in Kerpen und bestimmte mit einer Pole-Position und zwei Siegen die Geschehnisse am Samstag. In den Finals lief es aber nicht ganz so perfekt, am Ende durfte er sich aber über zwei Siegerpokale freuen.
Mit seinem Start im ADAC Kart Masters ging es für Maxim Rehm zurück zu seinen Wurzeln. 2018 gewann er in der bundesweiten Rennserie die Bambini-Klasse und war 2019 auf Anhieb bester Rookie in der Junioren-Klasse. Diesmal nutzte er den Lauf auf dem Erftlandring in Kerpen, um während der Sommerpause in Rennpraxis zu bleiben.
Der Start in das Renngeschehen hätte auch besser nicht laufen können. Platz eins nach dem Zeittraining und zwei Vorlaufsiege waren die starke Ausbeute am Samstag. „Heute hat alles funktioniert und wir starten morgen von Platz eins in das Finale“, zeigte sich der 13-jährige bester Laune.
So einfach wie am Vortag, wurden die Finals dann aber nicht. Im ersten Durchgang gewann er den Start, hatte aber immer den Druck seines Verfolgers im Nacken. Letztlich zog er vorbei und Maxim brachte Platz zwei nach Hause. Turbulent verlief das zweite Finale: Diesmal kam es in den ersten Runden zu harten Fights um die Spitze, Maxim büßte dabei an Boden ein und kam letztlich nicht über Rang vier hinaus.
„Zufrieden kann ich mit dem heutigen Tag nicht sein. Nach gestern, hätte es heute zu einem Sieg reichen müssen. Ich habe aber einfach zu hart gepusht und dadurch meine Reifen überhitzt. Im Anschluss fehlte es dann zum Sprung an die Spitze. Ein großer Dank gilt Scott und Ethan von meinem Team Ricky Flynn Motorsport sowie Nico Monien, die mich auch an diesem Wochenende bestens unterstützt haben“, fasste Maxim zusammen.
Nach dem Rennmarathon der vergangenen Wochen, kann der Rennfahrer aus Blaubeuren nun erstmal verschnaufen. Vom 10.-12. September geht es für ihn mit dem nächsten Lauf der Deutschen Kart-Meisterschaft in Mülsen weiter. Das wird für ihn dann auch der erste Einsatz auf der Rennstrecke unweit entfernt von Mülsen sein.