Matti Klasen bei den Kart Masters erneut in der Spitzengruppe unterwegs
Am vergangenen Wochenende stand für die jüngsten Deutschen Fahrer die nächste Runde in den Kart Masters Germany auf dem Programm.
Erstmals gastierte die höchste ADAC-Serie auf dem neuen Kurs in Mülsen/Sachsen.
Matti Klasen aus Polch (Kreis Mayen-Koblenz), der für seinen Heimatverein AC Rübenach antrat, hatte zu Beginn noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Die schnelle und nicht einfach zu fahrende Strecke im Landkreis Zwickau offenbarte einige Tücken, welche es im Bereich der Fahrwerksabstimmung zu überwinden galt.
Pünktlich zum Warmup am Samstag konnte Matti Klasen dann aber schnelle Runden abliefern und fand sich im Qualifying im Kreis der schnellsten Piloten wieder.
Wie dicht diese Altersklasse qualitativ beisammen liegt, zeigte am Ende das Ranking.
Gleich mehrere Piloten lagen innerhalb weniger hundertstel Sekunden und für Matti Klasen blieb nur der 10. Platz, innerhalb einer Zehntel Sekunde zu Platz 6!
Positiver gestalteten sich dann die Heats, welche in Addition den Startplatz für den Renn-Sonntag ergeben.
Matti Klasen, der im Team von Energycorse Germany (Treffer Motorsport) an den Start geht, konnte hier vollends überzeugen und jeweils von Platz 10 auf den 6. und sogar den 3. Platz vorfahren. Dies ergab im Ranking nach Heats den 5. Startplatz für die finalen Rennen am Sonntag.
Die mit Spannung erwarteten Finals hielten dann was sie versprachen.
Matti Klasen konnte sich hier nochmals verbessern, bestätigte seine extrem starke Verfassung und belegte am Ende im großen Finale einen verdienten 4. Platz. Nach dieser überzeugenden Rennveranstaltung in Mülsen befindet sich der junge Polcher nun auf Platz 5 in der Gesamtabrechnung, mit Ambitionen nach oben:
„Nach meinem zweiten Platz im WAKC war ich total heiß auf die Masters. Ich weiß das ich jederzeit in die Spitzengruppe eingreifen kann. Für ganz vorne hat es am Ende noch nicht gereicht, aber ich arbeite hart an mir. Und in den finalen Rennen der Saison in Ampfing und Wackersdorf möchte ich den letzten Schritt in die Spitze machen!“, so Matti Klasen, kurz vor der Heimreise aus Sachsen in die Rheinland-Pfälzische Heimat.