Luca Maisch etabliert sich beim ADAC Kart Masters an der Spitze
Förderpilot der ADAC Stiftung Sport wird in Kerpen Zweiter
Auf den Rookie im ADAC Kart Masters wartete der Halbzeitlauf in Kerpen. Luca Maisch rollte beim dritten Rennwochenende auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring an den Start und zeigte eine hervorragende Leistung. Nach einem etwas schleppenden Start im Qualifying, war der Neustettener kaum zu bremsen und raste in beiden Rennen in die Podiumsplätze.
Insgesamt 139 Fahrer fanden sich am voran gegangenen Wochenende in Kerpen ein, um die nächsten Zähler für die Meisterschaftswertung der stärksten Kartrennserie des ADAC einzufahren. Darunter sorgten 25 Piloten bei den Senioren der OK Klasse für einen spannenden Schlagabtausch – mittendrin war auch Luca Maisch, der sich als Rookie toll behauptete.
Dennoch ging es ein wenig ernüchternd für ihn los in Kerpen. Denn nach dem Qualifying lag der CRG TB Racing Team-Schützling lediglich auf der achten Position: „Da hatte ich mir natürlich ein wenig mehr erhofft, aber meine schnelle Runde hatte einfach nicht 100% gepasst.“
Dieses Vorhaben setzte der ambitionierte CRG-Fahrer dann auch unmittelbar in die Tat um. Schon in den Heats zeigte Luca eine stetige Steigerung. Durch die Ränge sechs und vier sicherte er sich die dritte Startplatzierung und konnte damit hochzufrieden sein. Mit diesem Rhythmus und einer Portion Zuversicht ging es dann in die entscheidenden Rennen. Für diese hatte sich der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport viel vorgenommen.
Genau das machte sich dann auch während der Finals bemerkbar. Schon im ersten Lauf raste Luca Maisch auf den zweiten Rang und lieferte sich einen tollen Kampf um die Spitze. Hochmotiviert griff er dann im finalen Wertungslauf erneut an und sicherte sich als Dritter den nächsten Podiumsplatz an diesem Wochenende.
„Ein großer Dank an meinen Mechaniker Stefano und der Crew von CRG TB Racing für deren Unterstützung“, begann der Youngster sein persönliches Fazit: „Es hat mir sehr großen Spaß gemacht, hier zu fahren. Die letzten Wochen waren sehr positiv. Ich werde jetzt versuchen, diesen Trend auch in der weiteren Saison fortzuführen.“
Zunächst geht es für Luca in die vierwöchige Sommerpause, ehe er dann zum nächsten Lauf der Rennserie des zweitgrößten Automobilclubs in Oschersleben antritt. Genug Zeit also, um sich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten und ausreichend Kraft für die Meisterschaften zu tanken.