Leon Bauchmüller: „In Mülsen fehlte mir der Rhythmus!“
Magere Ausbeute beim ADAC Kart Masters
Zum zweiten Saisonrennen reiste Leon Bauchmüller am vergangenen Wochenende nach Mülsen in Sachsen. Erstmalig gastierte das ADAC Kart Masters auf der neuen Kartstrecke. Leon hatte diesmal jedoch Probleme in seinen Rhythmus zu finden und trat unzufrieden die Heimreise an.
In neuem Design und frischen Farben trat Leon Bauchmüller auf der 1.315 Meter langen Rennstrecke an. Im MPK Kart Racing Team vertraut der Youngster nun auf ein Gold Kart und wird dabei weiterhin von Teamchef Marcel Prokscha betreut. 2019 gewann er die Super Rok Weltmeisterschaft und gibt seine Erfahrung nun an den Youngster weiter.
Als amtierender Rookiemeister der ADAC Kart Academy möchte er in diesem Jahr in der OK-Junior Klasse überzeugen. Doch die Rennen in Mülsen verliefen nicht nach seinen Vorstellungen. Vom Zeittraining, über die Heats und den beiden Finals fehlte ihm das nötige Zehntel zum Anschluss an die Spitze. Am Ende waren ein 18. Platz und ein Ausfall die magere Ausbeute.
„Ich weiß, dass ich an diesem Wochenende nicht gut war. Ich habe einfach nicht in meinen Rhythmus gefunden. Marcel hat einen super Job gemacht und mein neues Kart hat sehr gut funktioniert. Letztlich lag das Problem bei mir. Im Gegensatz zu meinen Kontrahenten sitze ich dieses Jahr sehr wenig im Kart, das ist auch ein Nachteil“, erklärte der Förderpilot des ADAC Weser-Ems.
Nun hat Leon eine Woche Pause, bevor es für ihn zum nächsten Rennen geht. In Ampfing tritt er vom 3.-4. Oktober beim Süddeutschen ADAC Kart Cup an und bereitet sich dort auf den folgenden Lauf des ADAC Kart Masters an gleicher Stelle vor.