Kevin Brutschin: „In Ampfing war mehr drin!“
ADAC Kart Masters Teilnehmer Kevin Brutschin ist beim zweiten Saisonlauf im bayerischen Ampfing unfallbedingt an einer Top 10 Platzierung vorbeigeschrammt. Entsprechend enttäuscht trat der Waiblinger am Sonntagabend die Heimreise an:
„Eine Top 10 Platzierung war im zweiten Finale definitiv drin“, ärgerte sich der Team Zinner Pilot. „Im Infield ist mir ein Konkurrent seitlich ins Kart gefahren und wir mussten leider beide vorzeitig aufgeben. Schade, denn nach meinem Podiumserfolg vor zwei Wochen beim RMKC in Wackersdorf waren wir alle bis in die Haarspitzen motiviert.“
Brutschin startete in beiden Heats der X30 Sen. Wertung aus der achten Startreihe und kämpfte sich mit schnellen Rundenzeiten und gut getimten Überholvorgängen bis auf den hervorragenden neunten Platz im ersten Vorlauf. Im zweiten Heat bestätigte er seine im Zeittraining erreichte Position.
Das erste Finale war geprägt von im Kartsport typischen harten Rangeleien. Kevin Brutschin lag zeitweise bereits auf der 12. Position, fiel nach Rangeleien bis zum Rennende jedoch noch einmal bis auf den 18. Rang zurück.
Im zweiten Finale lief es dann bis zum Ausfall nahezu perfekt. Brutschin bestätigte seine tolle Performance aus dem ersten Heat und lag bereits auf der sehr guten elften Position, als sich der unnötige Unfall ereignete.
Teamchef Michael Zinner bleibt trotz des punktelosen Ergebnisses zuversichtlich: „Kevin war wie bereits zuletzt in Wackersdorf in toller Form und hätte eine Top10 Platzierung redlich verdient. Der Ausfall war unverschuldet und unnötig – gerade deshalb aber sind wir zuversichtlich, dass wir bereits beim nächsten Kart Masters Event wieder um Punkte kämpfen werden.“
Vor dem dritten ADAC Kart Masters Saisonrennen Ende Juni in Oschersleben geht es für Kevin vorab aber Mitte Juni (12. – 14.) ins belgische Genk zum zweiten Saisonlauf der Deutschen Kart Meisterschaft.