Enttäuschender Saisonabschluss für Marius Zug
„Saisonziel erreicht, aber trotzdem nicht komplett zufrieden“, lautet das Fazit des Meisterschaftsneunten Marius Zug nach seiner Premierensaison bei den ADAC Kart Masters Junioren. Während sich der Junioren-Rookie aus Pfaffenhofen bereits zu Saisonbeginn sehr schnell als Podiumsanwärter empfahl, sollte ausgerechnet das Finalwochenende in Wackersdorf eine herbe Enttäuschung für den talentierten Youngster werden.
Mari war nach einer gelungenen Vorbereitung bei der ACV Vega Trophy voller Zuversicht erneut zum Prokart-Raceland gereist, sollte im Zeittraining jedoch vorerst hinter seinen Erwartungen bleiben.
In den Vorläufen lief es ebenfalls etwas holprig für den Zwölfjährigen, doch ein Startplatz im guten Mittelfeld der teilnehmerstärksten Kartserie Deutschlands war eine ordentliche Ausgangsposition für das vorletzte Rennen der Saison. Der insgesamt neunte Saisonlauf sollte dann aber kein Glück bringen.
Durch eine Kollision flog Marius heftig in den Fangzaun und musste das Rennen vorzeitig beenden – Mari blieb glücklicherweise unverletzt. Maris Kart erwies sich trotz intensivster Anstrengungen irreparabel und so war auch das zweite Rennen ohne ein zählbares Resultat frühzeitig zu Ende.
„Wir haben unser Saisonziel einer Top10 Platzierung mit dem sehr guten neunten Gesamtrang erreicht, doch wäre speziell hier in Wackersdorf noch deutlich mehr drin gewesen,“ informierte der talentierte Youngster am Sonntagabend. „Wir schauen jetzt bereits auf die nächste Saison und werden unmittelbar mit der Vorbereitung auf meine geplanten Einsätze in der DJKM, ADAC, EM und WM beginnen.“