ADAC-Heimspiel des Kartshop Ampfing
Fünf Pokale bei den Schaltkarts
Auf der heimischen Strecke in Ampfing begann am vergangenen Wochenende für das DR-Kart-Team die Rennsaison 2018. Vier Fahrer traten beim ADAC Kart Masters an und waren durchaus erfolgreich. Am Ende sprangen gleich fünf Pokalränge und zehn Top-Ten-Ergebnisse heraus.
Den 1.063 Meter langen Schweppermannring in Ampfing kennt Torsten Kostbade nur zu gut, so war es kein Wunder das seine Fahrer beim ersten Saisonlauf des ADAC Kart Masters zu den Top-Favoriten gehörten. Dieser Rolle wurden sie dann auch in den Wertungsläufen gerecht. Insgesamt waren vier Akteure in den Klassen OK und KZ2 unterwegs.
Den Aufstieg schaffte Lauren Clevert. Der Youngster absolviert sein erstes Jahr bei den Senioren und hatte zu Beginn noch kleinere Startschwierigkeiten. Im Verlauf der beiden Renntage wurde er aber immer besser und zeigte eine kontinuierliche Verbesserung. Als 14. ging er in die Finals und beendete diese auf den Rängen neun und zehn. Damit liegt er in der Meisterschaft sogar auf dem sechsten Platz.
Gleich drei Routiniers gingen bei den Schaltkarts auf die Reise. Stefan Ott führte das Trio nach den Heats an und sammelte im ersten Finale sogar Führungskilometer – am Ende wurde er als Zweiter abgewinkt. Durch einen Ausfall konnte er seine gute Ausgangsposition im zweiten Lauf leider nicht nutzen. Das Wochenende schloss er dann als Neunter im dritten Lauf ab.
Seine beiden Teamkollegen Stefan Weber und Tobias Mähler sahen hingegen in allen drei Rennen die Zielflagge. Weber fuhr als Vierter im ersten Lauf die schnellste Rennrunde und schaffte als Dritter in Rennen zwei den Sprung auf das Siegerpodium. Den dritten Durchgang schloss er letztlich als Sechster ab. Auch für Mähler war das zweite Rennen, das erfolgreichste am Wochenende. Er wurde hinter seinen Teamkollegen Vierter. In den beiden weiteren Wertungsläufen kreuzte er den Zielstrich als Siebter und Zehnter.
Nach dieser guten Ausbeute war Teamchef Kostbade am Abend durchaus zufrieden: „Bei den Schaltkarts haben wir nur einen Gaststart hingelegt und waren vorne dabei. Die Performance des DR-Chassis und die TM-Motoren funktionieren sehr gut. Nächste Woche geht es für uns nun zur DKM nach Lonato, dort warten volle Felder.“