Actionreicher Kart Masters Auftakt für Marius Zug
Kartsport-Youngster Marius Zug ist mit viel Action in die neue ADAC Kart Masters Saison gestartet. Beim Auftakt in Hahn/Hunsrück fuhr der RL-Competition Pilot nach technischen Schwierigkeiten in einem der Heats im ersten Finale nach vorne und beendete das zweite Rennen mit der neunten Position in den Top10.
Sage und schreibe 40 Bambini-Piloten reisten bei idealen Witterungsbedingungen an den 1.377km langen Kurs am Airport Frankfurt-Hahn. Marius Zug feierte im vergangenen Jahr als Kartsport-Neueinsteiger mit dem SAKC-Vizetitel auf Anhieb Erfolg und hat für diese Saison konkrete Ziele:
„Ich möchte mich im Feld der stärksten deutschen Nachwuchspiloten in den Top10 etablieren“, informierte der erst Elfjährige im Vorfeld der ersten Veranstaltung zur teilnehmerstärksten Kartserie Deutschlands, dem ADAC Kart Masters.
Als starker Siebter in seiner Zeittrainingsgruppe wurde Marius diesem Anspruch auf Anhieb gerecht. Da die zweite Gruppe bei besser werdenden Gripverhältnissen jedoch schnellere Rundenzeiten fahren konnte, stand nach dem Qualifying vorerst lediglich die 16. Startposition auf den Ergebnislisten.
Marius – der von seinen Freunden liebevoll „Mari“ genannt wird – kämpfte sich im ersten Vorlauf geschickt nach vorne, erzielte mit der achten Position ein sehr gutes Ergebnis, doch eine defekte Benzinpumpe stoppte den Vorwärtsdrang des talentierten Nachwuchspiloten im zweiten Vorlauf dann beträchtlich. Der CRG/IAME Pilot landete mit deutlichem Rückstand auf der enttäuschenden 22. Position.
Die 21. Startposition in Addition beider Heats brachte eine ungünstige Ausgangsposition für das erste Finale. Mit Mut und Übersicht kämpfte sich Zug in zehn Rennrunden bis auf den 15. Platz nach vorne und sammelte auf Anhieb einen ersten Punkt für die Meisterschaft. Der talentierte Nachwuchspilot aus Mitterscheyern wollte jedoch mehr und setzte mit der tollen neunten Position im zweiten Finale noch einen drauf.
„Ich hatte bereits zur Spitzengruppe aufgeschlossen, als das Rennen dann nach zehn Runden natürlich auch irgendwann einmal zu Ende war. Trotz der technischen Schwierigkeiten im zweiten Heat können wir mit dem Wochenende zufrieden sein. Der Speed war definitiv da, ich hatte viel Spaß bei der Aufholjagd und konnte im zweiten Rennen sogar schnellere Rundenzeiten als der Rennsieger fahren.“
Der zweite Lauf zum ADAC Kart Masters findet Ende Juni im bayerischen Ampfing statt, eine erste Generalprobe für dieses Event absolviert „Mari“ jedoch bereits am kommenden Wochenende beim zweiten Rennen zur German VEGA Trophy ebenfalls auf dem Ampfinger Schweppermannring.