Titeljagd von Marc Schmitz geht weiter
Zwei Titel an einem Wochenende in Kerpen
Marc Schmitz von Maxim Racing Sport kommt aus dem Jubeln nicht mehr heraus. Auch am vorherigen Wochenende sicherte sich der Nachwuchspilot die nächsten zwei Titel in der Saison und steht damit aktuell bei vier gewonnenen Meisterschaften. Auf seiner Heimstrecke in Kerpen gab er sich keinerlei Blöße und dominierte das Wochenende ohne Probleme – so sprang für ihn am Ende ein perfektes Wochenende beim ADAC Kart Bundesendlauf heraus.
Zwei Meistertitel waren es vor dem Event auf dem geschichtsträchtigen Erftlandring schon – zwei weitere sollten folgen: „Mein Ziel ist es den Titel im ADAC Kart Cup, sowie den Bundesendlauf für mich zu entscheiden“, gab er sich zielorientiert vor dem Startschuss in Kerpen, wo einst auch schon die Motorsportkarrieren vom siebenmaligen Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher und seinem Bruder Ralf begannen.
Gleich im Zeittraining gab er die Richtung für das Wochenende vor und gewann sicher vor seinen Mitstreitern bei den Bambini light. Der Schützling des KSC Obere Sieg e.V. gab auch in der Folgezeit das Tempo vor und enteilte seiner Konkurrenz. Unangefochten sicherte er sich in den Heats die Pole-Position und blickte zufrieden auf den Sonntag: „Die ersten Schritte sind getan, nun gilt es die Konzentration hochzuhalten.“
Den zahlreichen Zuschauern in Kerpen bot sich am Sonntag dann das gewohnte Bild. Vom Start weg raste Marc Schmitz den Konkurrenten davon und hatte schon nach einer Runde einen großen Vorsprung. So gewann er auch das erste und das zweite Rennen mit deutlichem Abstand und jubelte letztlich über die nächsten zwei Meisterschaften. Neben dem Gesamtsieg beim ADAC Kart Bundesendlauf, holte er auch den Titel im ADAC Kart Cup.
„Es ist einfach schön, dass ich mir meine Ziele und Wünsche erfüllen konnte. Danke an meinen Verein, den KSC Obere Sieg e.V., meine Mechaniker und mein Team von Maxim Racing Sport – ohne die Unterstützung wäre das alles nicht möglich gewesen.“
In zwei Wochen geht es dann nochmal auf seine Heimatstrecke nach Kerpen. Beim Memorial zum Saisonabschluss will Marc natürlich nochmal ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen: „Man könnte sich daran gewöhnen“, zwinkerte er.