Team Zinner und LRT starten durch
In diesem Jahr präsentiert sich ein neues starkes Duo. Team Zinner und das LRT – Lanari Racing Team starten gemeinsam durch und sind mit ihren Fahrern in allen großen deutschen Rennserien vertreten. So neu wie es scheint, ist die Partnerschaft aber nicht.
Bereits 2006 arbeiteten Michael Zinner und Steven Lanari eng zusammen. Als Mechaniker wurde Lanari ein Teil des Teams und arbeitete bis 2010 im Rennstall von Zinner. Dann entschied sich Steven Lanari eigene Wege zugehen und gründete das LRT Racing Team. Selbst ehemaliger Kartfahrer war der Mainzer nun als Teamchef auf den Rennstrecken in Deutschland und Europa unterwegs.
Die enge Freundschaft zum Team Zinner riss aber nicht ab. So entschied sich das Duo 2016 wieder gemeinsam aufzutreten. Eine richtige Entscheidung, wie die bisherigen Erfolge bestätigen. Das neue Duo startet mit der Deutschen Kart Meisterschaft und dem ADAC Kart Masters in den beiden größten deutschen Rennserien. Zusätzlich ist man noch bei allen Läufen des Süddeutschen ADAC Kart Cup und ausgewählten nationalen Rennen vertreten.
„Ich kenne Michael Zinner sehr gut und wir haben immer erfolgreich zusammengearbeitet. Auch als wir beide jeweils ein eigenens Team hatten, war es immer sehr freundschaftlich. Man hat sich gegenseitig geholfen und Tipps gegeben“, sagt Steven Lanari und Michael Zinner ergänzt: „Ich kenne Steven nun seit zehn Jahren. Schon als Mechaniker in meinem Team habe ich ihn sehr geschätzt und freue mich nun gemeinsam mit ihm zusammen zu arbeiten.“
Bei der Chassiswahl vertrauen die Beiden auf Produkte aus dem Hause OTK: „Die OTK-Chassis sind die erfolgreichsten der letzten Jahr, überzeugen mit einer hohen Qualität und konstanter Performance. Bei der Wahl des Chassis sind wir ganz offen, unsere Kunden können frei wählen ob sie mit einem Tony Kart, Kosmic, FA Alonso, Exprit oder Redspeed-Chassis antreten. Die Basis ist für uns identisch“, erklärt Zinner.
Den ersten großen Einsatz hatte das neue Gespann Zinner-Lanari bereits beim ADAC Kart Masters in Hahn. Neun Fahrer gingen an den Start und bescherten auf Anhieb die ersten Pokalränge.