Guter Flug – aber schlechter Start für Mark Wolff am Hunsrückring
Eigentlich stimmte alles, die äußeren Bedingungen für einen guten Saisonstart in die ADAC Masters Championship waren sehr gut. Schon in der Vorwoche erzielte der Dormagener Mach1 Pilot Mark Wolff gute Trainingsergebnisse. „Natürlich waren die Streckenbedingungen am Wochenende vor dem ersten ADAC Kart Masters Lauf am Hunsrückring völlig anders“ so Mark Wolff. „Und wir wussten, dass wir mit steigendem Grip unser Setup stark anpassen mussten.“ So kam es dann auch, bei Temperaturen um 25 Grad veränderte sich der Track und die guten Trainingszeiten konnten nicht wiederholt werden. Harte Arbeit war angesagt, doch trotzdem reichte es nicht für einen guten Platz im Qualifying. Der junge Rheinländer musste aus dem Mittelfeld starten, konnte aber im ersten Heat bis auf Position 14 vorfahren.
Doch nachdem er dann in der Spitzkehre gedreht wurde, war es schwierig, noch einen guten Startplatz für die Finalrennen zu erreichen. Auch das zweite Heat ergab keine bedeutende Verbesserung, so dass der Mach1 Pilot das Feld im ersten Finalrennen von hinten aufrollen musste. Er überholte mehr als zehn Fahrer und landete schließlich auf Platz 19, so dass erste Punkte im zweiten Lauf noch realistisch erschienen. Doch auch im zweiten Finalrennen wurde er an gleicher Stelle von der Strecke befördert und musste mit defektem Kart aufgeben. „Zu den Kollisionen ist alles gesagt, auch wurden sie von der Rennleitung sanktioniert. Doch in der Masters sind die Unterschiede so klein, dass Ausfälle im Rennen nur schwierig wieder gut gemacht werden können. Unsere Ziele haben wir dadurch nicht erreicht. Nächste Woche starten wir in im SAKC in Bopfingen, letztes Jahr habe ich dort im Bundesendlauf ein sehr gutes Ergebnis eingefahren, das möchte ich natürlich wiederholen.“