PM Racing erneut in Lonato erfolgreich
Auch bei der 25. Trofeo Andrea Margutti gab das PM Racing Team Vollgas. Mit vier Fahrern trat die FA-Kart-Mannschaft bei dem Traditionsrennen auf dem South Garda Circuit an und stellte am Ende als bestes deutsches Team in der KFJ und KF einen Fahrer in den Top-Ten.
Mit knapp 200 Teilnehmern aus 31 Nationen war die Konkurrenz bei der Trofeo Andrea Margutti auch in 2014 sehr stark. Für das PM Racing Team gingen in der KFJ Jannes Fittje, Roman Schwedt und Jonathan Judek an den Start, bei den Senioren fuhr Kevin Metzner sein erstes Rennen für den FA-Kart-Importeur.
Nach der starken Vorstellung beim Winter Cup Mitte Februar, rechnete Jannes Fittje sich für das Rennen am Wochenende ebenfalls große Chancen aus. Doch im Verlauf der beiden Renntage erlebte Fittje zahlreiche Höhen und Tiefen. Im Qualifying noch guter Zwölfter, wurde er in den Vorläufen in mehrere Unfälle verwickelt und beschädigte sich dabei sein Chassis. Trotzdem schaffte er als einer von drei Deutschen den Sprung in die Endläufe und zeigte dort seine fahrerischen Qualitäten. Professionell kämpfte er sich nach vorne und wurde im Finale guter Zehnter. Seine Teamkollegen Roman Schwedt und Jonathan Judek mussten hingegen nach dem Hoffnungslauf aufgeben. Für die erste internationale Bewährungsprobe war das Duo aber sehr gut unterwegs und steigerte sich stetig. „Wir dürfen sehr zufrieden sein, die Drei haben einen guten Job gemacht. Bei Jannes fehlte etwas der Speed, daran müssen wir arbeiten. Abgesehen davon, durfte sich unsere Leistung aber sehen lassen“, kommentierte Teamchef Marc Peschkes die Geschehnisse.
Bei den Senioren in der Klasse KF war Kevin Metzner mit von der Partie. Der Sachse absolvierte sein erstes Rennen für das Team und zeigte sich von Beginn begeistert von dem Rennmaterial. „Kevin kam von der ersten Minuten bestens klar“, erklärte Peschkes. Im Zeittraining qualifizierte er sich als bester deutscher Fahrer auf Platz vier und schaffte während der Heats eine weitere Steigerung. Mit einem vierten und zweiten Rang, stand er zum Pre-Finale in der ersten Startreihe. „Das war schon sehr aufregend“, gestand Kevin im Anschluss des Rennens. Als Vierter sah er in diesem das Ziel, doch eine spätere Dreisekundenstrafe warf ihn auf Platz acht zurück. Im Finale ging es jedoch drunter und drüber. Vereinzelnde Kollisionen und Positionskämpfe wirbelten das Klassement durcheinander, Kevin sah letztendlich als Zwölfter die Zielflagge.
Für Teamchef Sascha Mutter war das ein sehr erfolgreiches Rennwochenende in Italien: „Ich bin sehr stolz auf die Leistung unserer Fahrer, Mechaniker und Partner. Alle haben einen sehr guten Einsatz gezeigt und zu den Erfolgen beigetragen. Die Rennen haben gezeigt, dass wir gut vorbereitet sind. Ich bin nun gespannt auf den DKM-Saisonstart in Ampfing.“