WSK Champions Cup mit starker deutscher Beteiligung
Am kommenden Wochenende findet auf dem Adria Raceway der Auftakt des WSK Champions Cup statt. Unter den über 220 Teilnehmern sind auch 17 Deutsche. Das Rennen gilt als erster ernster Gradmesser der neuen OK-Motoren, beide Kategorien sind stark besetzt.
Nach dem Winterpokal in Kerpen, wird es nun auch international ernst. Auf dem Adria Raceway startet der WSK Champions Cup, an den Start gehen die Klassen Mini60, OK-Junior, OK und KZ2. Die vergangenen zwei Wochenenden nutzten zahlreiche Piloten für Testfahrten. Alle vier Klassen sind erfreulich stark besetzt. 84 Minis gehen auf die Reise, darunter auch die beiden Deutschen Jakob Bergmeister (DR) und Cherine Broer (SRP Racing Team).
Starke Konkurrenz wartet auch bei den OK-Junioren. 69 Youngsters rollen bei der internationalen Premiere des neuen Motorenkonzeptes an den Start. Erfreulich ist die Resonanz aus Deutschland: Mit Niklas Krütten (Ricky Flynn Motorsport), David Brinkmann (KSM Schumacher Racing Team), Valentino Fritsch (Team Zinner), Marius Zug (RL-Competition), Leon Koslowski (M.M. Racing), Luka-Max Pierschke (Team Zinner) und Phil Hill (CRG Holland) stellen sich sieben Deutsche Fahrer der Herausforderung.
Während die KF-Klasse im vergangenen Jahr unter mangelndem Interesse litt, setzt sich dieser Trend in der Nachfolgekategorie OK glücklicherweise nicht weiter fort. 39 Fahrerinnen und Fahrer gehen auf der neuen Strecke in Adria auf die Reise. Darunter gleich drei deutsche Hoffnungsträger. Max Hesse (RB Racing), Felix Arnold und Luca Lippkau (beide KSM Schumacher Racing Team) steigen aus den Junioren auf und bestreiten eins ihrer ersten Senioren-Rennen.
Ein starkes Teilnehmerfeld wartet bei den Schaltkarts. Unter den 34 Piloten sind die besten Kartfahrer der Welt und versprechen schon zu Saisonbeginn spannende Rennen. Das deutsche Quartett wird angeführt vom amtierenden DSKM-Champion Alexander Schmitz (KSM Schumacher Racing Team). Zuletzt zeigte sich Schmitz im Interview zielstrebig, 2016 möchte er in der EM und WM an der Spitze mit fahren. Neben ihm sind ebenfalls sein Teamkollege Dominik Lanz, sowie Aufsteiger Maximilian Paul (DR SRL) und Toni Tschentscher (SRP Racing Team) vertreten.
Bereits am Donnerstag kommt es in den freien Trainings zu einem ersten Zeitvergleich. Ernst wird es im Qualifying am Freitag. In den darauffolgenden Heats und Pre-Finals geht es um die heißbegehrten 34 Startplätze für die Finals am Sonntagnachmittag. Alle Rennen werden wieder Live unter www.wskarting.com übertragen.