KKC Racing Team mit Podestaussichten
Auf ein erfolgreiches ADAC Kart Masters-Gastspiel in Kerpen kann das KKC Racing Team zurück blicken. In der hartumkämpften Schaltkart-Klasse mischte das Fahrertrio an der Spitze mit und kämpfte um die Top-Drei-Ränge.
Nur eine Woche nach dem Podiumerfolg in der ACV German Vega Trophy, reiste das KKC Racing Team zum vorletzten Rennen des ADAC Kart Masters erneut nach Kerpen. Leon Köhler, Paul-Jeremy Voegeding und Nick Hansen traten in der stark besetzten Schaltkart-Klasse an.
Schon nach dem Zeittraining war die Laune gut im Lager des Gillard Kart-Importeurs. Paul-Jeremy Voegeding belegte den dritten Platz und Leon Köhler folgte als hervorragender Sechster. „So darf es weitergehen“, strahlte Teamchef Knut Weinhardt am Samstagnachmittag. Und es ging so weiter, im ersten Vorlauf am Nachmittag mischte die Fahrerpaarung wieder an der Spitze mit und verbesserte sich auf die Positionen zwei und drei. „Das ist einfach toll. Die Klasse ist mit 49 Teilnehmern die stärkste an diesem Wochenende. Das wir genau hier vorne mitmischen, macht mich ein wenig stolz“, fuhr Weinhardt fort.
Während Paul-Jeremy Voegeding im zweiten Vorlauf nach einer Kollision leider aus fiel und dadurch nur noch 21. in der Gesamtwertung war, setzte Leon Köhler seine tolle Fahrt weiter fort. Als Zweiter kam er in das Ziel und holte sich damit Startplatz drei für das erste Finale am Sonntagmorgen. In den Finals lief es für Köhler jedoch nicht wie erhofft: Zwei Ausfälle stoppten den schnellen Fahrer. Paul-Jeremy Voegeding kämpfte sich hingegen nach vorne und war am Ende sehr guter 13. und Zehnter.
Kartneuling Nick Hansen sammelte in Kerpen weitere Rennerfahrung und behauptete sich in dem Feld der stärksten Kartrennserie Deutschlands. Nur durch einen Ausfall im ersten Vorlauf wurde er gestoppt und verpasste den Einzug in die Finalrennen.
„Auch wenn in den Finals nicht alles nach Plan verlief, bin ich mehr als zufrieden. Die Performance in den Vorläufen war sehr stark und hat gezeigt, dass wir ein Wörtchen um die Top-Ränge mit mischen können“, fasste Knut Weinhardt gut gelaunt zusammen.
Weiter geht es für das Team in fünf Wochen mit dem Finale der ACV German Vega Trophy in Wackersdorf.