Timo Hochwind qualifiziert sich für die Finals
„Es kann nur besser werden“, ist sich Timo Hochwind aus München nach dem Rennwochenende der ADAC Kart Masters in Ampfing sicher. Beim zweiten Saisonrennen der stärksten Rennserie Deutschlands lief es von Anfang an nicht optimal für den Fahrer des RL-Competition-Teams.
„Wegen eines technischen Problems konnte ich am Freitag nur einen Trainingslauf mitmachen und musste dann am Samstag fast ohne Training auf die Strecke“, berichtet der 16-jährige Nachwuchsfahrer. Und auch, dass er sich zwischenzeitlich bis auf Platz vier vorkämpfte, nützte ihm wenig, denn nach einem Gerangel in einer der engen Kurven des Schweppermannrings folgte prompt der Ausfall. Die Strecke im oberbayerischen Ampfing gehört zu den anspruchsvollsten, die im Rennkalender der ADAC Kart Masters stehen. „Ich sehe den nächsten Rennen trotzdem positiv entgegen, denn die richtige Geschwindigkeit war da“, blickt Hochwind optimistisch nach vorne.
Trotz der Probleme qualifizierte sich Timo Hochwind für die Finalläufe am Sonntag und musste sich dabei gegen starke Konkurrenten durchsetzen. In seiner Klasse, den X 30 Seniors, gingen 46 Fahrer an den Start, von denen jedoch nur die ersten 34 an den finalen Rennen teilnehmen dürfen. Insgesamt verzeichneten die Veranstalter über 200 Teilnehmer in den verschiedenen Kartklassen. Als Vorbereitung auf das ADAC Kart Masters-Rennen war der Gymnasiast den ADAC Kart Cup mitgefahren, der ebenfalls auf dem Schweppermannring ausgetragen wurde. „Beim ADAC Kart Cup lief es sehr gut und ich bin Dritter geworden“, erzählt der Münchner Kartpilot zufrieden. Das nächste Rennen, das bei Timo Hochwind auf dem Plan steht, sind die ADAC Kart Masters Anfang August auf der traditionsreichen Strecke von Kerpen.