ADAC-Podium für im-racing team
Zum zweiten Rennen des ADAC Kart Masters reiste das im-racing Team am vergangenen Wochenende nach Bayern. In Ampfing ging es in Deutschlands stärkster Kartrennserie um weitere Meisterschaftspunkte. Das Bremer Team zeigte eine starke Leistung und landete mit Dominik Kulikowski auf dem Siegerpodium.
Bereits beim Saisonauftakt auf dem Hunsrückring/Hahn gehörte das im-racing Team mit Fahrer Dominik Kulikowski zu den Favoriten in der Klasse X30 Senioren, doch ein technischer Defekt verhinderte am Ende den Erfolg. In Ampfing wurden die Karten nun neugemischt. Hochmotiviert trat der Hamburger an und zeigte schon im Zeittraining, dass sich die Reise einmal quer durch Deutschland für ihn gelohnt hat. Als Zweiter hatte Dominik eine perfekte Ausgangsposition für die Vorläufe.
Im ersten Durchgang holte er sich prompt den Sieg, aber auch diesmal lief nicht alles glatt. Ein technisches Problem warf ihn im zweiten Vorlauf auf Position 16 zurück. „Dominik wurde bei einem Überholversuch ins Aus geschoben, dadurch war Dreck im Vergaser und wir haben viel Boden verloren“, erklärte Teamchef Sven Mitternacht im Anschluss. Als Neunter hatte Dominik in den Finals aber noch alle Chancen und wusste diese zu nutzen. Im ersten Rennen kämpfte er sich auf Platz fünf nach vorne und ließ im zweiten Durchgang Rang zwei folgen. „Ich bin stolz auf Dominik. Er hat das gesamte Wochenende einen hervorragenden Job gemacht und gehört auf jeden Fall zu den besten X30 Senioren in Deutschland“, lobte Teamchef Sven Mitternacht. Im Gesamtklassement verbesserte sich Dominik auf den aussichtsreichen vierten Rang.
Als Zweiter meldete sich Stefan Hock in den Reihen der Tony-Kart Mannschaft zurück und steigerte sich im Verlauf der beiden Renntage stetig. Auf Rang 22 beendete er das Qualifying und legte in den Vorläufen nach. Mit Platz 19 und Neun verbesserte er sich auf Startposition 20 für das erste Finale. „Leider hatte Stefan im ersten Heat einen Plattfuß, sonst wäre ein Platz in den Top-Ten möglich gewesen“, ergänzte Mitternacht. Auch im ersten Rennen hatte der Handewitter Pech, eine gerissene Kette zwang ihn zur Aufgabe. Im zweiten Finale lief hingegen alles glatt, vom Ende des Feldes kämpfte sich Stefan durch das hochkarätige Feld und wurde als 13. mit seinen ersten Meisterschaftspunkten belohnt. Zusätzlich fuhr er die viertschnellste Rennrunde. „Am Freitag musste Stefan sich erst auf das neue Chassis einstellen, wurde dann aber immer schneller und hat im zweiten Lauf eine tolle Performance abgeliefert. Ohne Ausfall und mit etwas mehr Erfahrung, kann er sicher in den Top-Ten mit mischen“, freute sich Mitternacht.
Bereits am kommenden Wochenende steht das Team beim nächsten Rennen am Start. In Faßberg ist der Norddeutsche ADAC Kart Cup zum dritten Wertungslauf zu Gast.