WSK Super Masters Series reist nach Castelletto
Nach dem Saisonauftakt auf dem Adria Raceway geht die WSK Super Masters Series am kommenden Wochenende in Castelletto di Branduzzo in die zweite Runde. Auf dem 7 Laghi International Circuit werden 190 Teilnehmer in den vier ausgeschriebenen Klassen erwartet. Stark ist das deutsche Interesse, insgesamt sieben Piloten gehen auf die Reise.
Insgesamt vier Rennwochenenden umfasst die diesjährige WSK Super Masters Series. Neben dem Auftakt auf dem Adria Raceway und dem zweiten Lauf in Castelletto macht das Championat noch in La Conca und Sarno halt. Zum zweiten Lauf haben 190 Teilnehmer ihre Nennungen für die Klasse Mini, KF Junior, KF und KZ2 eingereicht.
Als Führender der KF Junior geht der Brite Clement Novalak (Tony Kart/Vortex) auf die Reise. In Adria holte er sich im Finale den Sieg und verwies seinen direkten Verfolger Christian Lundgaard (Tony Kart/Vortex) auf Position zwei. Als Dritter lauert derzeitig der US-Amerikaner Logan Sargeant (FA-Kart/Vortex). Aus Deutschland sind diesmal Niklas Krütten (Tony Kart/Vortex), David Brinkmann (Tony Kart/Vortex) und Max Hesse (Mad-Croc/TM) vertreten.
Bei den Senioren bestimmen derzeitig Karol Basz (Kosmic/Vortex) und Nicklas Nielsen (Tony Kart/Vortex) das Bild an der Spitze. Das Duo wechselte sich während der ersten Rennen im Jahresverlauf mehrmals ab. In Adria hatte am Ende Karol Basz aus Polen den längeren Atem und siegte vor Nielsen und dem Niederländer Martijn van Leeuwen (CRG/TM). Gut unterwegs waren auch die deutschen Fahrer. Hannes Janker (CRG/Parilla) rangiert derzeitig auf Gesamtposition neun, Tom Lautenschlager (CRG/Parilla) ist 20.
Marco Ardigo (Tony Kart/Vortex) unterstrich in Adria warum er einer der besten Kartfahrer der vergangenen Jahre ist. Der Italiener bestimmte das Geschehen bei den Schaltkarts und gewann alle Vorläufe und beide Finalrennen. Sein direkter Verfolger ist Sodi-Kart-Fahrer Anthony Abbasse (Sodi/TM) vor Jorge Pescador (Praga/Parilla). Aus Deutschland rollen in der Getriebekartklasse Alexander Schmitz (Tony Kart/Vortex) und Tom Lorkowski (Righetti Ridolfi/Modena) an den Start.
Ernst wird es für die Teilnehmer bereist am Freitag im Zeittraining, am Samstag folgen die Heats woraus sich die Startaufstellungen für die Pre-Finals ergeben. Die besten 34 starten am Ende in den großen Finalrennen. Alle Sonntagsrennen können Live unter www.wsk.it verfolgt werden.