Sargeant und Nielsen gewinnen WSK Champions Cup
In La Conca fanden am vergangenen Wochenende die Finalrennen des WSK Champions Cup statt. Bei erneut wechselhaften Witterungsbedingungen setzten sich Logan Sargeant (KF Junior) und Nicklas Nielsen (KF) durch und holen sich den Gesamtsieg in der diesjährigen Auflage.
Der Däne Christian Lundgaard (KF Junior) und Richard Verschoor (KF) aus den Niederlanden gingen als Führende in die zweite Runde des WSK Champions Cup. Wie schon am vergangenen Wochenende waren die Junioren die stärkste Macht. 50 Fahrerinnen und Fahrer aus 20 Nationen gingen auf die Reise. Nach dem Qualifying führte Lorenzo Colombo (Tony Kart/LKE) das Klassement an. Doch schon im Verlauf der Heats musste der Italiener dem Gesamtführenden Christian Lundgaard (Tony Kart/Vortex) weichen. Mit vier von vier möglichen Siegen startete er mit einer lupenreinen Weste in das Pre-Finale. Doch in diesem rutschte er bis auf Rang 16 ab und sah zu wie sich Logan Sargeant (FA Alonso/Vortex) und Felipe Drugovich (Kosmic/Vortex) die Siege teilten.
Im Finale ging es somit um den Tages- und Gesamtsieg. Die beste Ausgangsposition hatte der US Amerikaner Logan Sargeant. Aus der Pole-Position verteidigte er bis kurz vor Rennende seine Führung. Doch eine Slow-Phase wurde ihm zwei Runden vor dem Fallen der Zielflagge fast zum Verhängniss. Nach dem Restart machten seine Verfolger mächtig Druck. Trotz eines kurzzeitigen Führungsverlusts behielt er die Oberhand und holte sich den Sieg. Mit 60 Meisterschaftspunkten zog er auch am Gesamtleader Christian Lundgaard vorbei und sicherte sich den ersten Meistertitel des Jahres. Der Vizetitel ging an Lundgaard gefolgt von Felipe Drugovich.
Nicklas Nielsen (Tony Kart/Vortex) und Karol Basz (Kosmic/Vortex) bestimmten in der KF das Geschehen. Das OTK-Duo wechselte sich im Zeittraining und den Heats ab. Als Polesetter startete Karol Basz in das Pre-Finale, musste aber schon in der ersten Runde Nicklas Nieslen passieren lassen. Der Däne baute seine Führung im Verlauf der 16 Rennrunden auf knapp anderthalb Sekunden aus. Deutlich knapper war der Rennausgang im Finale, Nielsen und Basz fuhren wie an einer Perlenschnur gezogen und schenkten sich bis zum Rennende nichts. Beim Fallen der Zielflagge hatte Nielsen den längeren Atem und siegte hauchdünn vor dem Pole Karol Basz. In der Gesamtwertung schaffte Nielsen mit seinem Doppelerfolg ebenfalls den Sprung an die Spitze und wurde vor Richard Verschoor (Exprit/Vortex) und Karol Basz als Sieger geehrt.