RBM Racing Team schließt Saison in Kerpen ab
Mit dem traditionsreichen Graf Berghe von Trips Memorial und dem Finale der BouMatic EFFORT Challenge ging für das RBM Racing Team am vergangenen Wochenende vom 25. bis 26. Oktober 2014 auf dem Erftlandring in Kerpen die Kartsport-Saison 2014 zu Ende. Bambini-Pilot Benedict Stolle schließt die Saison 2014 als Sechster in der Bambini light-Klasse ab.
Das Graf Berghe von Trips Memorial gehörte auch in diesem Jahr zu den großen Highlights der Saison. Ein tolles Rahmenprogramm und abwechslungsreiche Rennen rundeten ein gelungenes Rennwochenende ab. Das RBM Racing Team war mit Jan-Vincent Stolle bei den KF Junioren und Benedict Stolle bei den Bambini light vertreten.
Auf seiner Heimstrecke erwischte Jan-Vincent jedoch keinen perfekten Start. Auf nasser Strecke belegte er im Zeittraining nur Position elf und musste im ersten Heat gleich den Verlust von zwei Frontspoilern verkraften. Im zweiten Durchgang lief es deutlich besser. Als Siebter schaffte der Rookie den Sprung in die Top-Ten. Der Rennsonntag ging dann bei Sonnenschein über die Bühne. Als Elfter und Zwölfter landete Jan-Vincent Stolle jedoch hinter seinen Erwartungen. „Irgendwie lief es diesmal nicht rund. Wir werden das nun analysieren und in den Wintermonaten zahlreiche Tests machen“, erklärte Teamchef Ralf Braaz am Abend.
Der jüngere Bruder Benedict Stolle nahm in der Bambini light-Klasse die letzte Veranstaltung der BouMatic EFFORT Challenge in Angriff. Nach einem verhaltenen Zeittraining kämpfte sich der Youngster in den ersten beiden Rennen auf die Plätze sechs und fünf nach vorne. Leider wurde der Aufwärtstrend im dritten Durchgang gestoppt. Nach einem guten Start war er schon auf Podiumskurs, doch ein kleiner Ausritt kostete ihn zahlreiche Plätze. Nur als Elfter kam er ins Ziel.
In der Tageswertung reichte es für Benedict Stolle damit zu Position sieben. Einen Rang weiter vorne landete er in der Meisterschaftswertung: Als Sechster schloss Benedict Stolle die BouMatic EFFORT Challenge ab. „Benedict hat sich in seinem ersten Kartjahr sehr gut entwickelt und viel dazu gelernt, darauf werden wir weiter aufbauen“, fasste Ralf Braaz zusammen.