Marco Paul beendet schwieriges Jahr
So hatte sich der Hesse Marco Paul die Saison 2014 nicht vorgestellt. Mit großen Ambitionen ging er in der Deutschen Kart Meisterschaft an den Start, am Ende sprang für ihn nur ein enttäuschender 22. Gesamtrang heraus.
Zu Ende ging die DKM Saison 2014 am vergangenen Wochenende im belgischen Genk. Nach dem Finaleinzug in Kerpen, spürte Marco Paul eine deutliche Steigerung und blickte den Rennen zuversichtlich entgegen: „Ich bin mir sicher, dass wir erneut in den Top-Ten mitfahren“, Marco zuversichtlich.
Doch schon im Verlauf des Rennsamstages kämpfte der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen e.V. mit technischen Problemen und hinkte seinen Erwartungen hinterher. Deutlich schwieriger waren die Bedingungen in den Finals. Starker Regen bescherte eine rutschige Strecke und forderte das 34 Mann starke Feld. Im ersten Durchgang entschied Marco sich für einen falschen Luftdruck und war chancenlos. Der Start in das zweite Rennen verlief deutlich besser. Schon in den Top-Ten bog er in die erste Kurve ein. Doch ein späterer Rennabbruch rückte das Klassement wieder gerade. Aus den Verfolgerreihen richtete Marco nicht mehr viel aus.
„Die Saison ist nun vorbei und auch wenn wir nicht an die Erfolge vom letzten Jahr anknüpfen, war es wie immer ein schönes Jahr. Ich bedanke mich bei allen die mich unterstützt haben, vor allem bei meiner Familie, meinen Mechanikern Bruno, Borry und Emil, bei Energy Germany und Keijzer Racing, sowie meinen Sponsoren ADAC Hessen-Thüringen e.V. und Insight Health und all meinen Freunden“, Marco abschließend.
In den Wintermonaten arbeitet er nun an einem Programm für 2015 und stellt seine Pläne in Kürze vor.