Keijzer Racing: Jubel über Gewinn der DKM
Strahlende Gesichter gab es am vergangenen Wochenende beim Keijzer Racing Team. Martijn van Leeuwen gewann die Deutsche Kart Meisterschaft und beschert dem Zanardi-Team den zweiten großen Titel in Folge. Dabei waren die Bedingungen nicht einfach.
Nach dem Gewinn der Junioren Wertung in 2013, gewinnt Keijzer Racing die zweite Meisterschaft in Folge. Diesmal erklimmt Martijn van Leeuwen den obersten Thron in der DKM. Dabei waren die Anzeichen vor dem Finale in Genk nicht perfekt. Nach einem Ausfall in Kerpen rutschte der Niederländer auf Meisterschaftsrang zwei ab. Doch von Aufgabe keine Spur: Das Team gab alles und beflügelte van Leeuwen auf seinem Weg zum Titel. Im Zeittraining steckte er als Fünfter noch zurück. Doch schon in den Heats meldete er sich zurück und startete als Zweiter in den Finalsonntag. Auf nasser Strecke sicherte sich der Zanardi-Pilot Position zwei und drei und machte damit den Titelgewinn perfekt. „Ich bin stolz auf unsere Teamleistung. Martijn hat bis zum Ende gekämpft und verdient die Meisterschaft gewonnen. Danke für seinen tollen Einsatz“, lobte Willemjan Keijzer seinen Schützling.
Neben dem Niederländer waren auch noch die beiden Deutschen Marco Paul und Maik Wieneke für das Team am Start. Doch beide erwischten keine perfekten Rennen. Marco Paul schloss das zweite Finale aber noch in den Punkterängen ab.
Für weitere Topergebnisse sorgte Michael Kuiper bei den Junioren. Seit Saisonbeginn mischt der Youngster an der Spitze mit und so gehörte er auch in Genk zu den Besten. Nach einem durchwachsenen Samstag nahm er das erste Finale als 16. in Angriff. Bei strömenden Regen kämpfte er sich nach vorne und wurde toller Sechster. Eine Schippe drauf legte er im zweiten Durchgang. Als Dritter schaffte er den Sprung auf das Siegerpodium und sicherte sich damit noch Meisterschaftsrang fünf. „Michael hat in diesem Jahr konstant gute Leistungen gezeigt und die Saison verdient in den Top-Fünf beendet“, Willemjan Keijzer am Abend.
Ebenfalls für das Team starteten Max Weering und Rinus van Kalmhout. Während van Kalmhout am Samstagabend aufgab, mischte Weering in den Finalrennen im Mittelfeld mit und kassierte im zweiten Durchgang noch Meisterschaftspunkte.
„Ich bin durchaus zufrieden mit dieser Saison. Bis jetzt ist es erst wenigen Teams gelungen die Junioren und Senioren zu gewinnen. Trotz einiger Höhen und Tiefen haben alle am gleichen Strang gezogen und einen super Job gemacht. Vielen Dank dafür, 2015 werden wir wieder attackieren“, fasste Keijzer zusammen.