Kooperation zwischen ART und Birel?
Gibt es bald ein neues Imperium im Kartsport? Nach Berichten der italienischen Kollegen von TKart.it und Informationen aus engeren Kreisen beider Unternehmen wurde in den vergangenen Tagen eine enge Kooperation zwischen den Chassisherstellern beschlossen. ART und Briel halten sich dazu aber noch bedeckt.
Auch wenn Birel in Deutschland zu den beliebten Chassis zählt, ist das internationale Interesse in den vergangenen Jahren stark gesunken. Abgesehen von den Schaltkarts und der Rotax Max Euro Challenge ist das werksseitige Engagement durch den italienischen Hersteller zurück gefahren worden. Dabei zählt Birel zu den Traditionsmarken im Kartsport.
Ein Neuling ist hingegen ART Grand Prix. Teambesitzer Nicolas Todt ist der Sohn des FIA-Präsidenten John Todt und tritt als Manager für die Formel 1-Piloten Felipe Massa und Pastor Maldonado auf. Im Formelrennsport ist ART Grand Prix schon seit vielen Jahren eine Größe und zählt als Sprungbrett in die Formel 1. Vor nunmehr drei Jahren stellte das Team sein erstes eigenes Chassis vor und feierte damit auf Anhieb große Erfolge. Eine Kooperation mit Birel könnte nun ganz neue Wege eröffnen.
Sowohl bei der Europameisterschaft in Schweden als auch in Deutschland war die Meldung heute schon Thema. Von Seiten Birel und ART gibt es zu den Berichten noch keine genauen Angaben. Aus Kreisen beider Hersteller konnten wir aber erfahren, dass für die Zukunft eine enge Kooperation geplant ist. Ob ART dabei nur auf das Know-How von Birel zurück greift, oder ein Hersteller ganz vom Markt verschwindet, ist nicht bekannt.
Wir bleiben für euch am Ball und werden berichten wenn es weitere Neuigkeiten gibt.