Luke Wankmüller ist angekommen
Sein erstes Jahr in der KF Junior hat für Luke Wankmüller sehr gut begonnen. Nachdem er 2013 in der Bambini-Klasse um den Titel kämpfte, galt es nun Neuland zu betreten. Wacker geschlagen hat er sich beim ersten Rennen im ADAC Kart Masters auf dem Hunsrückring (Hahn) und fühlt sich pudelwohl in seiner neuen Klasse.
Ein leistungsstärkeres Kart, große internationale Konkurrenz und neue Anforderungen standen für Luke Wankmüller am vergangenen Wochenende im Fokus. Nachdem die Bambini-Zeit beendet war, stellte er seine starken Leistungen bereits in einigen Testrennen unter Beweis. Und so präsentierte der Youngster aus Keltern auch beim ADAC Kart Masters, wie gut er als Rookie der KF Junior bereits mithalten kann. Nach einem gelungenen Start fand er sich nach dem Zeittraining im Mittelfeld, auf Platz 21, wieder. „Das passte zum Auftakt sehr gut – so hätte es weitergehen dürfen“, kommentierte der Pilot des Solgat Motorsport Teams.
Während der Heats musste der Birel-Kart-Fahrer allerdings eine bittere Pille schlucken: Pech. Mit Platz 27 und einem Ausfall blieb ihm eine Startposition am Ende des Feldes. Rang 31 schmeckte dem Youngster allerdings überhaupt nicht. „Da gehöre ich nicht hin“, wusste er sicher und bewies kämpferisch diszipliniert, dass mehr drin saß. Mit deutlich verbesserten Zeiten und einer enormen Leistungssteigerung kämpfte sich der junge Pilot aus Keltern auf die Plätze 22 und 21 in den finalen Rennen vor und machte deutlich, wie souverän sich der Rookie schon jetzt positioniert.
„Dieses Wochenende war sehr lehrreich für mich. Ich bin in der neuen Klasse angekommen und fühle mich pudelwohl. Gemeinsam mit meinem Mechaniker und Fahrercouch André Matisic haben wir den Rückstand deutlich verkürzt und wissen wo wir zukünftig ansetzen müssen“, zog Luke Wankmüller ein durchweg positives Fazit. Schon jetzt freut er sich auf das nächste Rennen, vom 21. bis 22.Juni, beim zweiten Lauf des ADAC Kart Masters in Ampfing.