401 Teilnehmer bei WSK-Halbzeit in Lonato

Am Wochenende stand das Halbzeitrennen der WSK Super Masters Series in Lonato auf dem Programm. 401 Fahrerinnen und Fahrer gingen an den Start und lieferten sich packende Rennen, dabei fanden die Finals teils auf nasser Strecke statt. Die deutschen Fahrer und Teams setzten teils Ausrufezeichen.

Runde drei der WSK Super Masters Series auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit in Italien. Nach La Conca und Sarno ging die Meisterschaft bereits in die Halbzeit. Sechs Klassen waren ausgeschrieben und kämpften um weitere Meisterschaftspunkte. Die Siege gingen dabei an Josh Bergmann (Mini U10), Niccolo‘ Perico (Mini Gr3), Nicola Stanley (OKN Junior), Dean Hoogendoorn (OK Junior), Zac Drummond (OK) und Senna Van Walstijn (KZ2).

Bei den Mini U10 fuhr Ruudi Algre für aus das Formula K SRP Factory Team als Dritter auf das Siegerpodium. Edin Keserovic (Lanari Racing Team) kämpfte sich im Finale um elf Plätze auf Rang sechs nach vorne. Auf nasser Strecke schloss Max Felde (Ward Racing) das Finale der Mini Gr3 als 25. ab, Devin Titz (CRG Holland) sah als 30. die Zielflagge. Henri Möhring und Tiberius Müller (beide Tony Kart Racing Team) schafften leider nicht den Sprung in das Finale.

Mit 54 Teilnehmern war das Feld der OKN-Junior stark besetzt. Sebastian Riedel (Team Driver) schaffte den Sprung in das Finale und lag als Sechster im Spitzenpulk. Das DAP Lanari Racing Team-Duo Milan Rossi und Nick Ried musste nach den Pre-Finals aufgeben. 83 OK Junior gingen an den Start, darunter war als einziger Deutscher Amin Kara Osman (Forza Motorsport) dabei. Von Platz 62 im Qualifying kämpfte er sich über die Heats auf Rang 39 nach vorne und verpasste ganz knapp den Finaleinzug.

Luke Kornder (Ricky Flynn Motorsport) mischte bei den OK wieder im vorderen Feld mit und knüpfte damit wieder an die guten Leistungen aus Sarno an. Auf nasser Strecke fuhr er im Finale auf Platz elf ins Ziel. 

Die größte deutsche Beteiligung gab es bei den Schaltkarts. Emilien Denner bescherte dem Formula K SRP Factory Team einen weiteren Podiumsplatz. Bester Deutscher Fahrer war Maximilian Paul (DR) auf Platz 16, Simon Rechenmacher (Dörr Motorsport) folgte als 18. Direkt den Einzug in das Finale schaffte Schaltkart-Rookie Manuel Lettner (Kartshop Ampfing), leider schied er am Ende drei Runden vor Rennende aus. Eine starke Aufholjagd zeigte sein Teamkollege Daniel Stell. Nach einem schwierigen Qualifying und nur Platz 61, kämpfte er sich nach vorne, wurde als 37. aber ganz knapp nicht mit einem Finalticket belohnt. Ebenfalls im Finale nicht dabei waren Lukas Scherbinskas (NSL Racing), Eric Wess (Kartshop Ampfing) und Luis Laurin Speck (TBKart Racing Team).

Vom 5.-9. März geht die WSK Super Masters Series in Franciacorta in die zweite Saisonhälfte.