Deutsches Team fährt in Sarno auf WSK-Podium

Zweiter Durchgang der WSK Super Masters Series

9. Februar 2025, 19:06
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: LRN Photo
Deutsches Team fährt in Sarno auf WSK-Podium

Nach dem spektakulären Auftakt in La Conca ging die WSK Super Masters Series in die nächste Runde. Der International Circuit Napoli in Sarno begrüßt an diesem Wochenende ein noch größeres Teilnehmerfeld – rund 280 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt kämpfen in den Klassen MINI U10, MINI, OKNJ, OKJ, OK und KZ2 um die nächsten Siege und Meisterschaftspunkte.

Bereits seit Donnerstag ging es auf dem 1.670 Meter langen Kurs in Sarno rund. Für die Akteure galt es sich im Zeittraining, den Heats und Pre-Finals zu beweisen. Nur jeweils die besten 36 Fahrerinnen und Fahrer der jeweiligen Klassen schafften den Sprung in das Finale.

In diesen setzte sich am Ende Josh Bergman (Mini U10), Xavier Lazaro (Mini), Michele Orlando (OKN-Junior), Dean Hoogendoorn (OK-Junior), Filippo Sala (OK) und Cristian Bertuca (KZ2) durch und wurden im Anschluss auf der obersten Stufe des Siegerpodiums geehrt.

Bei den Mini lieferte der Deutsche Max Felde (Ward Racing) eine tolle Vorstellung ab und fuhr im Finale als Zwölfter in die Reichweite der Top-Ten. Die beiden weiteren Deutschen Henri Möhring und Tiberius Müller (beide Tony Kart Racing Team) schafften hauchdünn nicht den Einzug in das Finale. Als Solist stellte sich Amin Kara Osman (Forza Racing) der OK-Junior-Konkurrenz, musste im Finale aber einen Ausfall verzeichnen.

Luke Kornder (Ricky Flynn Motorsport) fuhr bei den OK in Startreihe eins. Der Rheinländer war im Zeittraining Schnellster seiner Gruppe und hatte damit eine super Ausgangslage. Am Ende zog er als 18. in das Finale ein und wurde in diesem letztlich auf Rang 21 gewertet.

Eine große deutsche Präsenz gab es in der Schaltkartklasse KZ2. Erstmalig trat das SRP Racing Team mit dem neuen Formula K-Chassis an und fuhr mit dem amtierenden Deutschen Meister Markus Kajak als Dritter auf das Siegerpodium. Als einziger Deutscher Fahrer zog David Trefilov (Formula K SRP Factory Team) auf Rang zehn in das Finale ein – sechs Runden vor Ende schied er jedoch aus. Haarscharf am Finale vorbei ging es für Simon Rechenmacher (Dörr Motorsport). Als 37. fehlte nur ein Wimpernschlag zum Endlauf. Maximilian Schleimer (CPB Sport) und Jayden Gushiken (Formula K SRP Factory Team) waren ebenfalls in den finalen 15 Runden nicht dabei.

Von Sarno aus geht es für die WSK Super Masters Series nun weiter nach Lonato. Auf dem South Garda Circuit geht es dann vom 19.-23.02. in die dritte Runde.