Dörr Motorsport gewinnt DKM in Ampfing
David Liwinski ist in der Königklasse erfolgreich
190 Fahrerinnen und Fahrer waren am Wochenende beim zweiten Rennen der DKM in Ampfing am Start. Dörr Motorsport gehörte dabei zu den erfolgreichsten Teams im Fahrerlager und feierte einen beeindruckenden DKM-Sieg. Dazu kam noch ein Podestplatz bei den X30 Senior.
Die Saison 2024 ist nun voll im Gange und Dörr Motorsport gehört dabei zu den Topadressen in Deutschland. Das bestätigte sich am Wochenende gleich doppelt. Auf das Team wartete wieder ein Doubleheader mit der DKM in Ampfing und RMC Germany in Genk. Nach dem das Team in Genk einen Sieg bei den Rotax Max Junior feierte, ließ Teammanager Norman Bamberger auch in Ampfing die Sektkorken knallen.
In der DKM gehörte David Liwinski zu den Spitzenreitern und dominierte den Rennsonntag. Nach einem Sieg im Super Heat, gab er auch im Finale den Ton an und feierte seinen ersten DKM-Erfolg. Der Italiener Danielo Albanese folgte als Siebter vor Jannik Julius-Bernhart auf dem 13. Platz.
Im DMSB Schalt-Kart-Cup kamen die beiden Akteure diesmal nicht so in Fahrt wie erhofft. Maximilian Spirkl ließ in den Heats und Super Heat mit Top-Ten Ergebnissen aufhorchen, verlor aber leider im Finale einige Ränge und wurde 18. Dominik Reuters kämpfte sich im Finale aus dem Verfolgerfeld bis auf Platz zwölf nach vorne.
Joelina Denzel war eine der Überraschungen am Wochenende. Im stark besetzten Feld der X30 Junior landete sie in der Qualifikation auf Platz fünf und unterstrich im weiteren Verlauf, dass das Ergebnis kein Zufall war. Am Ende fuhr sie mit Platz acht im Finale ein super Ergebnis sein. Zwei Plätze hinter ihr kam Konstantin Titze ins Ziel. Für Noah Diewold war das Wochenende am Samstagabend nach einem Wertungsverlust vorzeitig beendet.
Um den Sieg kämpfte X30 Senior-Neuzugang Daniel Guinchard. Der Brite zeigte bereits im Zeittraining als Dritter seine Ambitionen und übernahm nach den Heats die Gesamtführung. Auch im Finale führte er das Feld an, in einem engen Rennen mit vielen Duellen wurde er Dritter und festigte damit selbigen Rang in der Gesamtwertung. Rookie Cemil Bayyati hatten ebenfalls die Top-Fünf im Blick. Nach der Qualifikation sah auch alles danach aus. Doch in weiteren Rennverlauf schaffte er es nicht sich komplett zu lösen und fiel etwas zurück. Beim Überqueren der Ziellinie war er Zwölfter und damit in den Punkterängen. Der dritte im Bunde Maximilian Engelstädter verpasste leider das Finalticket.
Norman Bamberger war mit dem Wochenende sehr zufrieden: “Wir waren schon oft mit einer Hand am Pokal und dann ist wieder etwas passiert. Diesmal hat aber alles gepasst. Die Kombination KR/IAME ist siegfähig, das haben wir damit nochmals bewiesen.
Weiter geht es für das Team vom 15.-16. Juni. Dann startet die DKM zum dritten Durchgang in Wackersdorf.