Premiere des KCK Pure Racing Cup in Kerpen

Am Wochenende startete in Kerpen ein neues Event für den Clubsport. Der KCK Pure Racing Cup bietet Fahrerinnen und Fahrern in vier Klasse Mini, Junior, Senior und Shifter eine tolle Plattform. Bei bestem Wetter waren in Kerpen auch die Akteure der GKC100 und historischen Karts vertreten.

In diesem Jahr findet zum ersten Mal der KCK Pure Racing Cup statt. Etwas über 100 Teilnehmer waren bei der Premiere dabei. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und ließ zeitweise sogar die Sonne scheinen.

Besonderheit ist, dass in den Klassen des KCK Pure Racing Cup alle Motorenvarianten in einer Wertung zusammenfahren. Die Leistungsunterschiede werden mit einer BOP ausgeglichen. Somit kämpfen alle Fahrerinnen und Fahrer auf annähernd gleichem Niveau. Dazu kommt, dass der Polesetter ein Zusatzgewicht erhält und im Finale die Top-Fünf nach dem Pre-Finale in umgekehrter Reihenfolge starteten.

Nach spannenden Rennen standen am Sonntagabend die ersten Sieger des KCK Pure Racing Cup fest. Bei den Mini war Joliena Marie Schultz im Finale siegreich. Die Rennfahrerin aus Velbert hatte fast sechs Sekunden Vorsprung vor Pascal Knipp (C4 Racing) und Kilian Kommer auf den Rängen zwei und drei.

Julian Bub (Dörr Motorsport) setzte sich in beiden Rennen der Junioren durch. Der Sassenberger hat ebenfalls ein deutliches Polster zu den Verfolgern. Knapp war dagegen die Entscheidung um Platz zwei: Gregory Koblitschek (KOMO-TEC) behauptete sich auf Rang zwei knapp vor Dominic Wittig (MSR Racing Team).

Gastfahrer Max Ohsenbrink (MR Hustadt) kreuzte im Finale der Senioren als Sieger das Ziel. Bester Stammfahrer war Noah Neumann (3G Racing) als Zweiter. Im Rennen setzte er sich damit gegen Lutz Ohsenbrink (MR Hustadt) durch.

Der Schweizer Cedric Malk (Millennium Racing Team) war bei den Schaltkarts nicht zu stoppen und jubelte bei der Siegerehrung über einen Doppelsieg. Hinter ihm folgte Andreas Dresen (Maranello SRP Factory Team) als Zweitplatzierter vor Marvin Schmidtke (BoomStar Racing BK Engine) aus Düsseldorf.

Im Rahmenprogram waren noch die Historiker vertreten. In der GKC100 gingen 25 Fahrer an den Start. Marcel Preuss (Preuss Motorsport) siegte vor dem VNT Motorsport-Duo Dennis Vogt und Martin Terheiden. Die Klassik Karts absolvierten wieder eine Gleichmäßigkeitsprüfung. Kay Simons siegte vor Bessel Minderhoud und Thomas Franz.

Weiter geht für den KCK Pure Racing Cup am 19. Mai. Dann startet das Feld in umgekehrter Reihenfolge.