Maranello SRP Factory Team gewinnt WSK-Finale
Markus Kajak sorgt für Triumph und Platz drei im Klassement
Am Wochenende reiste das Maranello SRP Factory Team zum Finale des WSK Super Masters Series nach Sarno. Der Este Markus Kajak knüpfte an seine Leistungen der ersten Läufe an und schloss das Event mit einem Sieg ab. Gleichzeitig wurde er noch Dritter im Gesamtklassement.
Das deutsche Team gehörte auch in diesem Jahr zu den internationalen Top-Teams. Nach einem Gesamtsieg beim WSK Champions Cup im Januar, mischte die Mannschaft um Maik Siebecke auch beim Finale der Super Masters Series ganz vorne mit. Drei Fahrer traten auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke vor den Toren Neapels an.
Mit Platz fünf im Qualifying legte Kajak bereits stark los und etablierte sich auch in den Heats im Spitzenpulk, am Ende stand er im Finale auf der Pole-Position. In dem Rennen über 17 Runden enteilte er dem Feld und fuhr einen deutlichen Vorsprung zu seinen Verfolgern heraus. Mit seinem Sieg kassierte er nochmals kräftig Punkte und schaffte im Gesamtklassement den Sprung auf Rang drei.
„Das war ein super Abschluss für uns. Wir haben in den vier Läufen unsere Konkurrenzfähigkeit bewiesen und sind gerüstet für die weitere Saison. Markus zeigt eine starke Leistung und unterstreicht die Möglichkeiten unseres Materials. So darf es gerne weitergehen“, war Teamchef Maik Siebecke bester Laune.
Weitere Erfahrung im internationalen Feld sammelte Maximilian Schreyer bei den Schaltkarts. Er stand ebenfalls im Finale und schloss das Wochenende auf Platz 31 ab. Bei den OK Junioren vertrat Niko Bognar die Maranello-Farben und holte als 20. im Finale sein bisher bestes Saisonergebnis.
Weiter geht es für das Team bereits am kommenden Wochenende mit der SKUSA Pro Tour in Orlando (Florida). David Trefilov tritt dort bei den Schaltkarts an. Nur wenige Tage später wartet in Lonato die Trofeo Andrea Margutti.